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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,2, , Veranstaltung: Weiterbildung zum Gesundheits-und Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie (DKG), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Weiterbildung zur Fachkraft für Intensivpflege und Anästhesie wurde mir die Möglichkeit gegeben, auf einer internistischen und operativen Intensivstation zu arbeiten. Ich stellte mir immer wieder die Frage, wie ein Mensch, welcher schwerkrank ist, in der dortigen Lärmkulisse wieder gesund werden soll. Ich fing an, mich mit der Problematik auseinanderzusetzen und…mehr

Produktbeschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,2, , Veranstaltung: Weiterbildung zum Gesundheits-und Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie (DKG), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Weiterbildung zur Fachkraft für Intensivpflege und Anästhesie wurde mir die Möglichkeit gegeben, auf einer internistischen und operativen Intensivstation zu arbeiten. Ich stellte mir immer wieder die Frage, wie ein Mensch, welcher schwerkrank ist, in der dortigen Lärmkulisse wieder gesund werden soll. Ich fing an, mich mit der Problematik auseinanderzusetzen und überlegte, wie man dieser entgegenwirken könnte. Ich stellte fest, dass viele Patienten positiv auf ein laufendes Radio reagiert haben bzw. nach Musik fragten, gefolgt von Aussagen wie "Gott sei Dank! Endlich wieder ein Stück Alltag." oder "Tut das gut!" Nur: wie könnte ich dieser Problematik auch bei sedierten oder komatösen Patienten entgegen wirken? Ich begann bei den alltäglichen Pflegearbeiten damit, ein Radio leise im Hintergrund laufen zu lassen und reduzierte, so gut es ging, die Umgebungsgeräusche, schloss die Zimmertür und bewegte mich, wenn möglich sehr ruhig und langsam im Zimmer. Den Patienten begrüßte ich zu Beginn mit einer Initialberührung. Diese Prozedur wiederholte ich nach Möglichkeit jeden Tag auf die exakt gleiche Weise. Im Laufe der Woche wurde der Patient deutlich ruhiger, wirkte entspannter und war nicht mehr so "wehrhaft" bei der Grundpflege und beim Lagerungswechsel. Dieses Erlebnis war einer der Gründe, mich intensiver mit dem Thema Musik und seiner Wirkung auf Intensivpatienten auseinander zu setzen. So entschloss ich mich, auch meine abschließende Facharbeit zu dieser Thematik zu schreiben.
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