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In diesem Buch entwickelt Christoph Weismüller eine Philosophie des musikdramatischen Gesamtkunstwerks im Ausgang von frühen Konzeptionen ästhetischer Gesamtheitsbildungen (Drama), deren Aufnahmen, Fortführungen und Veränderungen (zum Beispiel bei Schelling) sowie insbesondere von deren Einmündung in die Theorie und Praxis des Wagnerschen Gesamtkunstwerks her. Es kann gezeigt werden, daß Wagners philosophische Theorie und künstlerische Praxis weitreichenden Aufschluß auch in bezug auf aktuelle multimediale Konzeptionen und technische Wirklichkeiten leisten, und zwar insbesondere im…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch entwickelt Christoph Weismüller eine Philosophie des musikdramatischen Gesamtkunstwerks im Ausgang von frühen Konzeptionen ästhetischer Gesamtheitsbildungen (Drama), deren Aufnahmen, Fortführungen und Veränderungen (zum Beispiel bei Schelling) sowie insbesondere von deren Einmündung in die Theorie und Praxis des Wagnerschen Gesamtkunstwerks her. Es kann gezeigt werden, daß Wagners philosophische Theorie und künstlerische Praxis weitreichenden Aufschluß auch in bezug auf aktuelle multimediale Konzeptionen und technische Wirklichkeiten leisten, und zwar insbesondere im Zusammenhang der Diskussion der tragenden Momente der Übergänge und Vermittlungen in den unterschiedlichen und doch untrennbaren Sphären des Körperlichen, der Sinne, des Traums, der Vorstellung, der Musik, des Bildes und der Medien. Die daraus hervorgehende Philosophie des musikdramatischen Gesamtkunstwerks kann schließlich als eine Grundlage für eine aktuelle und auch zukünftige medienphilosophische Forschung betrachtet werden.

Thematisch zentriert sind die Ausführungen auf die fortführende Diskussion historischer Vorgaben: Schopenhauers Philosophie der Musik und des Traums, Richard Wagners Zusammenführung dieser beiden Theoriestränge sowie die kritischen Einlässe gegenüber der Wagnerschen Konzeption von F. Nietzsche, Th. Mann, Th. W. Adorno und auch die musikwissenschaftlichen Stellungnahmen und theoretischen Bemühungen zum Beispiel von C. Dahlhaus.
Autorenporträt
Christoph Weismüller ist Privatdozent am Philosophischen Institut der Universität Düsseldorf, Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Düsseldorf, FB 2 Design für Philosophie und Kulturwissenschaften, und in eigener philosophischer Praxis in Düsseldorf tätig.