Franz Reisecker erzählt eine Coming-of-age-Geschichte, deren Protagonist Walter Gump nie ganz erwachsen wird in seinen Versuchen, sich in einer Welt zurechtzufinden, die ihm immer wieder aus den Fugen gerät. Die Flucht aus der Enge einer oberösterreichischen Kleinstadt nach Wien, wo er bald Teil der heimischen Underground-Musikszene ist, die verzweifelte Suche nach Zuneigung, Liebe und Anerkennung, sowie die Aufarbeitung von Kindheits-Traumata sind die Themen dieses Romans, an dessen Ende man selbst entscheiden mag, ob das Leben Walter Gumps ein erfülltes ist oder nicht.