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Die Musik und das Musikleben haben im 20. Jahrhundert große und grundsätzliche technische Innovationen und institutionelle Wandlungen ereilt. Geprägt von den Entwicklungen im Bereich der Tonträger, des Rundfunks oder der Neuen Medien lassen sich die Beziehungen zwischen Musik und Technik als revolutionärer Prozeß beschreiben. Technik dient als Basis und Voraussetzung des gesamten Feldes musikalischer Praktiken, von der Komposition über die Aufführung und Interpretation bis hin zur Distribution und Rezeption.
Mit der technischen Reproduzierbarkeit aller künstlerischen Hervorbringungen haben
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Produktbeschreibung
Die Musik und das Musikleben haben im 20. Jahrhundert große und grundsätzliche technische Innovationen und institutionelle Wandlungen ereilt. Geprägt von den Entwicklungen im Bereich der Tonträger, des Rundfunks oder der Neuen Medien lassen sich die Beziehungen zwischen Musik und Technik als revolutionärer Prozeß beschreiben. Technik dient als Basis und Voraussetzung des gesamten Feldes musikalischer Praktiken, von der Komposition über die Aufführung und Interpretation bis hin zur Distribution und Rezeption.

Mit der technischen Reproduzierbarkeit aller künstlerischen Hervorbringungen haben sich auch die musikalischen Märkte im 20. Jahrhundert qualitativ verändert. Das Musikleben wurde von oben nach unten nach zunehmend modernen Kriterien durchorganisiert. Der Prozeß der Institutionalisierung war unaufhaltsam und erscheint irreversibel: Musik und Musiker haben sich in der verwalteten Welt eingerichtet. Die Beiträge dieses Handbuchs beschäftigen sich mit den großen Veränderungen der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen des Musikbetriebes und den Konsequenzen aus einem Prozeß der Wechselwirkungen.
Autorenporträt
Frieder Reininghaus ist Herausgeber der Österreichischen Musikzeitschrift, ständiger Mitarbeiter von DeutschlandRadio/Deutschlandfunk sowie Autor verschiedener Tageszeitungen und Fachzeitschriften.