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Kaum irgendwo auf der Welt gibt es so viele Opernhäuser, Orchester und Musikfestspiele wie in Deutschland. Können wir uns diese fast paradiesische Musiklandschaft und deren öffentliche Förderung auch weiterhin leisten? Dieses Buch unternimmt in zehn Kapiteln einen Streifzug durch die ökonomischen Probleme, die mit der Produktion und Wiedergabe von Musik, ihrer wirtschaftlichen Bedeutung und der Finanzierung von Musiktheatern und Orchestern verbunden sind. So erläutert der Verfasser unter anderem anhand von Beispielen das zentrale Kostendilemma der ausführenden Künste und befaßt sich mit den…mehr

Produktbeschreibung
Kaum irgendwo auf der Welt gibt es so viele Opernhäuser, Orchester und Musikfestspiele wie in Deutschland. Können wir uns diese fast paradiesische Musiklandschaft und deren öffentliche Förderung auch weiterhin leisten?
Dieses Buch unternimmt in zehn Kapiteln einen Streifzug durch die ökonomischen Probleme, die mit der Produktion und Wiedergabe von Musik, ihrer wirtschaftlichen Bedeutung und der Finanzierung von Musiktheatern und Orchestern verbunden sind. So erläutert der Verfasser unter anderem anhand von Beispielen das zentrale Kostendilemma der ausführenden Künste und befaßt sich mit den Verdiensten und Gagen von Musikern. Fallstudien von Opernhäusern und Orchestern, Festspielen und zum musikalischen Angebot deutscher Großstädte machen deutlich, wie Musikkultur unter den gegenwärtigen finanziellen Bedingungen konkret entsteht. Ausblicke auf neue Großformen von Musikaufführungen (wie Open-Air-Konzerte und Musicals) und Formen der Musikfinanzierung im Ausland runden den Band ab.
Der Band liefert so Kulturschaffenden und -politikern ebenso wie interessierten Laien eine Vielzahl von Fakten und Argumenten, um der drohenden Erosion der deutschen Musiklandschaft Einhalt zu gebieten.