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Ob beim Fernsehen, beim Radiohören, beim Zeitungslesen oder beim Schlendern durch die Stadt überall stoßen wir auf Markennamen. Hier sieht man den Werbespot von Renault, dort hört man jenen von Warsteiner und da hinten liest man die Anzeige mit der neuen Modelinie von H&M. Bis in die deutsche Literatur hat sich dieser Umstand ausgeweitet. Natürlich, Markennamen in der Literatur Deutschlands sind nichts Neues, aber nirgends machen sie sich so bemerkbar bzw. werden mit solcher Konsequenz verwendet, wie in der Popliteratur der 1990er Jahre: Hosen sind nicht mehr nur Hosen, Schuhe nicht mehr nur…mehr

Produktbeschreibung
Ob beim Fernsehen, beim Radiohören, beim
Zeitungslesen oder beim Schlendern durch die Stadt
überall stoßen wir auf Markennamen. Hier sieht man
den Werbespot von Renault, dort hört man jenen von
Warsteiner und da hinten liest man die Anzeige mit
der neuen Modelinie von H&M.
Bis in die deutsche Literatur hat sich dieser Umstand
ausgeweitet. Natürlich, Markennamen in der Literatur
Deutschlands sind nichts Neues, aber nirgends machen
sie sich so bemerkbar bzw. werden mit solcher
Konsequenz verwendet, wie in der Popliteratur der
1990er Jahre: Hosen sind nicht mehr nur Hosen, Schuhe
nicht mehr nur Schuhe und Bier nicht mehr nur Bier.
In dieser Literatur geht es um Levis-Jeans,
Puma-Disk-Schuhe und Jever. Übliche
Gegenstandsbezeichnungen bzw. -beschreibungen
scheinen in dieser Form von Literatur out zu sein.
Der Markenname muss hinzu. Gleiches gilt für
Musiknamen also Songtitel, Songtexte und Bandnamen.
Doch welche Funktionen kommen dieser Heerschar an
Musik- und Markennamen in der neuen Popliteratur zu?
Und: Ist der Popliterat an sich nicht auch eine Marke?
Dieses Buch richtet sich in erster Linie an
Studierende der Germanistik und Soziologie, aber auch
alle anderen Interessierte.
Autorenporträt
Magister- und Master-Studium der Germanistik, Romanistik
(Französisch) und Soziologie an der Johannes
Gutenberg-Universität Mainz und der Université de Bourgogne in
Dijon.