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In der vorliegenden Arbeit wird dargestellt, dass Musik als Kunstform nicht nur der Unterhaltung dient, sondern auch politischer Ausdruck sein kann. An dem Beispiel Südafrika in der Apartheidszeit (1948-1994) wird verdeutlicht, welche Auswirkungen das Apartheidsregime auf das Kommunikationsmittel Musik hatte: einerseits als Instrument der Regierung um ihre Ideologie zu vermitteln, andererseits auch als Medium des Widerstands. Um einen umfassenden Einblick in diese Thematik zu gewinnen, wird der historische Zusammenhang dargebracht sowie die daraus resultierenden Auswirkungen auf die…mehr

Produktbeschreibung
In der vorliegenden Arbeit wird dargestellt, dass Musik als Kunstform nicht nur der Unterhaltung dient, sondern auch politischer Ausdruck sein kann. An dem Beispiel Südafrika in der Apartheidszeit (1948-1994) wird verdeutlicht, welche Auswirkungen das Apartheidsregime auf das Kommunikationsmittel Musik hatte: einerseits als Instrument der Regierung um ihre Ideologie zu vermitteln, andererseits auch als Medium des Widerstands. Um einen umfassenden Einblick in diese Thematik zu gewinnen, wird der historische Zusammenhang dargebracht sowie die daraus resultierenden Auswirkungen auf die musikalische Kreativität der Musiker. Trotz der auferlegten Verbote und strengen Zensur der Regierung, fanden die Musiker in Musik ein ideales Mittel Widerstand gegen Apartheid zu leisten. Dies geschah einerseits auf politischer Ebene (ANC Kulturensembles) aber auch auf individueller Ebene, durch die einzelnen Künstler und der Menschen selbst. Anhand des Radios wird gezeigt, dass es eingesetzt wurde um die Apartheidsideologie zu unterstützen aber auch eine wichtige Plattform schaffte für den Kampf gegen Apartheid. Um diesen zu verdeutlichen werden einige Musikstücke in der Arbeit besprochen.
Autorenporträt
Studium der Musikwissenschaft sowie Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien