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Das Buch soll die Ergebnisse präsentieren, die aus einem Kolloquium gleichen Themas im Juni 2004 hervorgegangen sind. Zentrales Anliegen war es, mit Ästhetik und Soziologie zwei der wichtigsten wissenschaftlichen Betrachtungsweisen von Musik in ihrem Neben- und Miteinander vorzustellen. Dass dabei die Gegenstände selbst und der Raum, in dem sie jeweils angesiedelt sind, nicht als ahistorische Größen verstanden werden dürfen, gehörte zu den Prämissen des Kolloquiums. Eine wesentliche Klammer der Veranstaltung bildete das in Leipzig seit einigen Jahren als Forschungsschwerpunkt gewählte…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch soll die Ergebnisse präsentieren, die aus einem Kolloquium gleichen Themas im Juni 2004 hervorgegangen sind. Zentrales Anliegen war es, mit Ästhetik und Soziologie zwei der wichtigsten wissenschaftlichen Betrachtungsweisen von Musik in ihrem Neben- und Miteinander vorzustellen. Dass dabei die Gegenstände selbst und der Raum, in dem sie jeweils angesiedelt sind, nicht als ahistorische Größen verstanden werden dürfen, gehörte zu den Prämissen des Kolloquiums. Eine wesentliche Klammer der Veranstaltung bildete das in Leipzig seit einigen Jahren als Forschungsschwerpunkt gewählte systemtheoretische Denken Niklas Luhmanns und das seiner wichtigsten Schüler und Nachfolger.
Autorenporträt
Tatjana Böhme-Mehner, geb. 1976; 1994-1999 Studium der Musikwissenschaft und Journalistik an der Universität Leipzig, Magister (Langsamkeit als Folge von Komplexität; zu F. Schreker und E.-W. Korngold); dort Lehrtätigkeit und 2003 Promotion in Musikwissenschaft (Die Oper als offenes, autopoietisches System im Sinne Niklas Luhmanns?); seither Forschungs-/Habilitationsprojekt zu Ästhetiken elektroakustischer Musik und ihrer kontextuellen Bedingtheit in Deutschland und Frankreich. 2005/2006 Forschungsstipendium des DAAD und der Maison de Sciences de l'Homme, Paris; seit 2006 Chercheuse Associée der Gruppe MINT-OMF, Université Sorbonne, Paris IV. Seit 1992 auch freie (vornehmlich musik-)journalistische und -publizistische Tätigkeit. Umfassende Referatstätigkeit, div. Publikationen. Arbeitsschwerpunkte: Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, insbesondere elektroakustische Musiken, Musiktheater, Sozialgeschichte der Musik, Musik und Medien, französische Musik. Motje Wolf, geb. 1982; 2001