
Musik zwischen Emigration und Stalinismus
Russische Komponisten in den 1930er und 1940er Jahren
Herausgegeben: Geiger, Friedrich; John, Eckhard
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Nach der Oktoberrevolution 1917 flohen zahlreiche Komponisten ins Ausland, die russische Musikgeschichte spaltete sich in einen inner- und einen außersowjetischen Strang. Die anfängliche Experimentierfreude in der UdSSR wurde bald durch Stalin unterbunden. Parallel etablierte sich die russische Musik im Ausland, repräsentiert durch Namen wie Prokofjew, Rachmaninow und Strawinsky. Der vorliegende Band widmet sich erstmals umfassend der Spaltung der russischen Musikkultur. Als Schlüsselfigur der Zeit zwischen 1930 und 1950 entpuppt sich dabei Prokofjew, der in die Sowjetunion zurückkehrte und beide Musikkulturen in sich vereinte.
Russisches Musikleben nach der Oktoberrevolution 1917. Während zahlreiche Komponisten vor Stalin ins Ausland flohen, darunter Rachmaninow und Strawinsky, blieben andere im Land und etablierten dort eine eigene Traditionslinie. Der Band widmet sich erstmals umfassend der Spaltung der russischen Musikkultur. Als Schlüsselfigur der Zeit zwischen 1930 und 1950 entpuppt sich dabei Prokofjew, der in die Sowjetunion zurückkehrte und beide Musikkulturen in sich vereinte.