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Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Musikpädagogik, Note: 1,0, Universität zu Köln (Institut für Musikpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie wird Musik zur gelebten Erfahrung? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer Untersuchung, die neue Wege in der Musikvermittlung aufzeigt. Während klassische Ansätze sich oft auf das Zuhören und Imitieren beschränken, geht diese Arbeit einen Schritt weiter: Sie entwickelt musikalisch-ästhetische Erfahrungsräume, die Kinder und Jugendliche nicht nur zum aktiven musikalischen Gestalten anregen, sondern auch einen faszinierenden…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Musikpädagogik, Note: 1,0, Universität zu Köln (Institut für Musikpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie wird Musik zur gelebten Erfahrung? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer Untersuchung, die neue Wege in der Musikvermittlung aufzeigt. Während klassische Ansätze sich oft auf das Zuhören und Imitieren beschränken, geht diese Arbeit einen Schritt weiter: Sie entwickelt musikalisch-ästhetische Erfahrungsräume, die Kinder und Jugendliche nicht nur zum aktiven musikalischen Gestalten anregen, sondern auch einen faszinierenden Dialog zwischen Musik und Tanz eröffnen. Im Rahmen einer interdisziplinären Projektwoche wurden innovative Methoden erprobt, um kreative Selbstbestimmung und individuelle Mitgestaltung in den Mittelpunkt der musikalisch-ästhetischen Erfahrungspraxis zu rücken. Von Popkultur inspiriert und wissenschaftlich fundiert, verbindet das Konzept praktische Musikpraxis mit tiefgehenden Diskussions- und Reflexionsprozessen. Die empirische Analyse zeigt, wie ästhetische Erfahrungen die Wahrnehmung und Ausdrucksfähigkeit der Teilnehmenden transformieren. Die Ergebnisse liefern wertvolle Erkenntnisse für zukunftsweisende Musikvermittlung, die musikalische Genresvielfalt und schöpferische Freiheit gleichermaßen betont - und damit einen neuen Zugang zur Kunstform Musik eröffnet. Die gegenwärtige Musikvermittlung in Kulturinstitutionen und Konzerthäusern orientiert sich zunehmend an der Überzeugung, dass Kunstwerke für sich sprechen können und Vermittlung lediglich bedeutet, die Menschen an sie heranzuführen, als die eigene künstlerische Praxis in den Mittelpunkt zu stellen. Eine große Bandbreite an Education-Formaten erwartet die Besucherschaft vor Ort: Konzerteinführungen, mediale Features wie z. B. Programmhefte oder Apps sowie verschiedene Konzertangebote für Kinder, Jugendliche, Familien und Schulen bilden dabei - um ein paar wesentliche Formate der Institutionen zu nennen - die Grundlage für die Vermittlung von Musik. Ein grundlegendes Defizit, welches ich nach mehrjähriger Arbeit im Bereich der Musikvermittlung erkannt habe, ist, dass sie in erster Linie auf die Rezeption von Musik abzielen.
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