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Das Thema vorliegender Studie ist im Bereich der empirischen Unterrichtsforschung angesiedelt und zielt darauf ab, die musikalischen Potenziale und Entwicklungsmöglichkeiten hörgeschädigter Kinder im Grundschulalter genauer zu bestimmen. Im Hinblick auf die rasanten Fortschritte der Hörtechnik erscheint es notwendig, auf der Grundlage der Evaluation von Lernprozessen curriculare Angebote zu modifizieren. Das hierzu eingesetzte und erprobte Musikcurriculum mit den Schwerpunkten Instrumentalspiel und Gesang orientiert sich an den Inhalten des Lehrplans für allgemein bildende Grundschulen und ist…mehr

Produktbeschreibung
Das Thema vorliegender Studie ist im Bereich der empirischen Unterrichtsforschung angesiedelt und zielt darauf ab, die musikalischen Potenziale und Entwicklungsmöglichkeiten hörgeschädigter Kinder im Grundschulalter genauer zu bestimmen. Im Hinblick auf die rasanten Fortschritte der Hörtechnik erscheint es notwendig, auf der Grundlage der Evaluation von Lernprozessen curriculare Angebote zu modifizieren. Das hierzu eingesetzte und erprobte Musikcurriculum mit den Schwerpunkten Instrumentalspiel und Gesang orientiert sich an den Inhalten des Lehrplans für allgemein bildende Grundschulen und ist darauf ausgerichtet, dass Kinder mit Hörbeeinträchtigungen die Welt der Musik für sich entdecken, erleben, spielen und selbst gestalten lernen. Ein in dieser Weise ressourcen- und anwendungsorientierter musikpädagogischer Unterrichtsansatz bedeutet ein Ernst-Nehmen der Betroffenen hinsichtlich ihres musikalischen Selbstkonzepts und schließlich einen Zugewinn künstlerischer und musikdidaktischer Erfahrungsmöglichkeiten, zugeschnitten auf eine intermediale Lernkultur in ästhetischen Erfahrungsfeldern, die für die Persönlichkeitsentwicklung eines jeden Schülers unverzichtbar ist. Die Welt der Musik für alle Kinder gleichermaßen zu eröffnen gibt einen wertvollen Denkanstoß zur Inklusionsdebatte und stellt ermittelte Erkenntnisse aus der Lehr- & Lernforschung für die Verwertung in der Unterrichtspraxis zur Verfügung.
Autorenporträt
Eva Mittmann, Jg. 1955, Lehramtsstudium Sek I (Musik/Deutsch) an der Goethe-Universität, Frankfurt/M. (1974-1979). Seit 1981 im Schuldienst. Berufsbegleitende Ausbildung Integrative Musiktherapie (EAG/FPI) in Hückeswagen und Aufbaustudium Schwerhörigen- & Lernbehindertenpädagogik an der PH Heidelberg, Auslandspraktikum an der Montreal Oral School for the Deaf, Canada (1994-1997), Lehrerin an der Johannes-Vatter-Schule (Förderzentrum für Hörgeschädigte), Friedberg (1997-2007). Seit 2007 Lehrerin an der Paul Hindemith-Schule (IGS), Frankfurt/M.