Otto E. Laske gehört zu den bedeutendsten Persönlichkeiten im Umfeld von Künstlicher Intelligenz und Musik. Er ist der Begründer einer interdisziplinären "Kognitiven Musikwissenschaft". Seine frühen Schriften, die zwischen 1970 und 1974 am Utrechter Institut für Sonologie verfaßt wurden, waren bahnbrechend in vielerlei Hinsicht, vor allem aber im Hinblick auf die Erforschung generativer musikalischer Grammatiken sowie kognitiver Bedingtheiten musikalischen Handelns und musikalischen Problemlösens. Die Utrechter Schriften, deren theoretisches und praktisches Potential bis heute nur von wenigen…mehr
Otto E. Laske gehört zu den bedeutendsten Persönlichkeiten im Umfeld von Künstlicher Intelligenz und Musik. Er ist der Begründer einer interdisziplinären "Kognitiven Musikwissenschaft". Seine frühen Schriften, die zwischen 1970 und 1974 am Utrechter Institut für Sonologie verfaßt wurden, waren bahnbrechend in vielerlei Hinsicht, vor allem aber im Hinblick auf die Erforschung generativer musikalischer Grammatiken sowie kognitiver Bedingtheiten musikalischen Handelns und musikalischen Problemlösens. Die Utrechter Schriften, deren theoretisches und praktisches Potential bis heute nur von wenigen Wissenschaftlern aufgegriffen wurde, werden mit diesem Band zum ersten Mal der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Der Autor: Otto E. Laske, geboren 1936, ist Komponist, Musikwissenschaftler, Philosoph, Lyriker und Psychologe. Als Begründer der Kognitiven Musikwissenschaft ist er der Autor zahlreicher interdisziplinärer Schriften, deren Hauptziel eine empirisch fundierte Theorie musikalischer Intelligenz und musikalischer Aktivität ist. Der Herausgeber: Nico Schüler, geboren 1970, ist Professor für Musiktheorie und Musikwissenschaft sowie Leiter des Bereiches Musiktheorie an der Texas State University in San Marcos, USA. Seine Forschungsschwerpunkte sind interdisziplinäre Aspekte moderner Musik, Musiktechnologie, Musikanalyse, Pädagogik der Musiktheorie und Methodologie der Musikforschung.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Einführung in Laskes Werk - Die logische Struktur einer generativen musikalischen Grammatik - Über Probleme eines musikalischen Vollzugsmodells - Eine methodologische Untersuchung der Computer-Komposition - Einführung in die generative Theorie der Musik - Auf dem Wege zu einer Wissenschaft musikalischen Problemlösens - Zwei Ansätze zu einem expliziten Modell kompositorischen Problemlösens.
Aus dem Inhalt: Einführung in Laskes Werk - Die logische Struktur einer generativen musikalischen Grammatik - Über Probleme eines musikalischen Vollzugsmodells - Eine methodologische Untersuchung der Computer-Komposition - Einführung in die generative Theorie der Musik - Auf dem Wege zu einer Wissenschaft musikalischen Problemlösens - Zwei Ansätze zu einem expliziten Modell kompositorischen Problemlösens.
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