Die traditionelle Harmonie legt besonderen Wert auf Konstrukte, die sich gut in unsere kulturellen Erwartungen einfügen, und lässt alles beiseite, was nicht zu dieser besonderen Erfahrung passt. Dies ist die Methode des philosophischen Empirismus. In diesem Buch hingegen liegt der Schwerpunkt auf der wissenschaftlichen Methode. Die auf dem Notensystem geschriebenen Noten sind eine Darstellung ohne Objektivität, daher stützt der Autor seine Analyse auf die Frequenzen und die subjektiven Mechanismen, die mit ihrer Wahrnehmung verbunden sind. Da es sich dabei um messbare physikalische Fakten und universelle psychologische Reaktionen handelt, wird so die Objektivität erreicht, die notwendig ist, um die mangelhaften nominalen Interpretationen der musikalischen Harmonie zu überwinden.