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Wie hängen musikalische Schrift und Gender zusammen? Mit dieser Frage erschließt der Band ein neues Forschungsfeld. Die Beiträge gehen den geschlechtlichen Kodierungen im Diskurs über musikalische Schrift nach sowie der Vermittlung von Körper- und Geschlechterbildern etwa in bildlichen Notationsformen, in Transkriptionen afrikanischer Musik, in Schriftkulturen populärer Musik oder in der Solmisation. Dabei nehmen sie auch die soziokulturellen Bedingungen des Schreibens, also Fragen zur Teilhabe an musikalischen Schriftkulturen, in den Blick - und führen so Ansätze und Erkenntnisse der Schrift- und Genderforschung produktiv zusammen.…mehr

Produktbeschreibung
Wie hängen musikalische Schrift und Gender zusammen? Mit dieser Frage erschließt der Band ein neues Forschungsfeld. Die Beiträge gehen den geschlechtlichen Kodierungen im Diskurs über musikalische Schrift nach sowie der Vermittlung von Körper- und Geschlechterbildern etwa in bildlichen Notationsformen, in Transkriptionen afrikanischer Musik, in Schriftkulturen populärer Musik oder in der Solmisation. Dabei nehmen sie auch die soziokulturellen Bedingungen des Schreibens, also Fragen zur Teilhabe an musikalischen Schriftkulturen, in den Blick - und führen so Ansätze und Erkenntnisse der Schrift- und Genderforschung produktiv zusammen.
Autorenporträt
Gesa Finke ist Musik- und Kulturwissenschaftlerin mit Stationen an der Universität Oldenburg, der Hochschule für Musik und Tanz Köln und dem Forschungszentrum Musik und Gender der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Ihr Habilitationsprojekt trägt den Titel »Bildlichkeit von graphischer Notation«. Julia Freund ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Historische Musikwissenschaft der Universität Hamburg. Mit einer Arbeit zum Fortschrittsdenken in der Neuen Musik wurde sie an der Ludwig-Maximilians-Universität München promoviert. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Musik des 20. und 21. Jahrhundert, Musikästhetik sowie Notationstheorie.