Wie haben sich Naturwissenschaftler des 17. und 18. Jahrhunderts - darunter Newton, Leibniz und Euler - mit musikalischen Fragen beschäftigt? Die junge Physik tritt damals neben die Mathematik, welche seit der Antike eng mit der musikalischen Elementarlehre verbunden ist. Auf seinem interdisziplinären Ausflug in die Wissenschaftsgeschichte stellt das Buch bekannte und unbekannte Quellen vor, deren mathematischer Gehalt in die Betrachtung einbezogen wird. Ausgehend vom Primat der Musik und von der leibnizianischen Idee der harmonischen Gleichungen wird für die Darstellung der vielgestaltigen Theorieansätze ein einheitlicher Hintergrund konstruiert, welcher das historische Verhältnis zwischen Mathematik und Musik aus aristoxenischer und weniger aus pythagoreischer Perspektive beleuchtet.
«In giving his detailed and exacting accounts, Bühler has offered a labor of love that will be appreciated by anyone who wishes to explore the mysterious forest of musical mathematics.»
(Peter Pesic, Isis 2/2015)
«The book under review is an excellent contribution to the history of mathematical music theory. It is well written and highly recommendable.»
(Alfred G. T. Schreiber, MathSciNet January 2017)
(Peter Pesic, Isis 2/2015)
«The book under review is an excellent contribution to the history of mathematical music theory. It is well written and highly recommendable.»
(Alfred G. T. Schreiber, MathSciNet January 2017)