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Verwandlung ist eines der zentralen Themen im Bühnenschaffen des berühmten Autorenduos Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss. "An dem Verlorenen festhalten, ewig beharren, bis an den Tod - oder aber leben, weiterleben, hinwegkommen, sich verwandeln, die Einheit der Seele preisgeben, und dennoch in der Verwandlung sich bewahren", so umreißt Hofmannsthal Mitte Juli 1911 im sogenannten Ariadne-Brief an den Komponisten den Grundgedanken. Wie aber spiegelt sich das vom Dichter Beschriebene in Strauss' Musik? Adrian Kechs Dissertation behandelt diese Frage erstmals umfassend, und zwar nicht nur…mehr

Produktbeschreibung
Verwandlung ist eines der zentralen Themen im Bühnenschaffen des berühmten Autorenduos Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss. "An dem Verlorenen festhalten, ewig beharren, bis an den Tod - oder aber leben, weiterleben, hinwegkommen, sich verwandeln, die Einheit der Seele preisgeben, und dennoch in der Verwandlung sich bewahren", so umreißt Hofmannsthal Mitte Juli 1911 im sogenannten Ariadne-Brief an den Komponisten den Grundgedanken. Wie aber spiegelt sich das vom Dichter Beschriebene in Strauss' Musik? Adrian Kechs Dissertation behandelt diese Frage erstmals umfassend, und zwar nicht nur für Ariadne auf Naxos, sondern auch für die anderen gemeinsamen Opern der beiden Künstlerpersönlichkeiten Elektra, Der Rosenkavalier, Die Frau ohne Schatten, Die ägyptische Helena und Arabella. Fundierte musikalische Analysen zeigen, wie Strauss die von Hofmannsthal dichterisch ausgeführte Verwandlungsthematik kompositorisch realisiert hat.
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