In diesem Band wird erstmals das reichhaltige musikwissenschaftliche Editionswesen in historisch-systematischer Perspektive vorgestellt, das in Deutschland vor allem von den renommierten Musiker-Gesamtausgaben geprägt wird. Der Band vereint in chronologischer Folge geschichtliche Abrisse der editorischen Entwicklung zahlreicher Komponisten-Ausgaben von Notre-Dame bis Hanns Eisler und bietet damit nicht nur Einblicke in die jeweiligen Editionsprinzipien, sondern arbeitet darüber hinaus auch allgemein die Geschichte der Musikedition im jeweiligen historischen Kontext auf. Damit erfüllt der Band ein vielfach beklagtes Desiderat sowohl in der musik-, als auch in der editionswissenschaftlichen Forschungslandschaft. Als Autoren konnten führende Persönlichkeiten aus den einschlägigen Editionsinstituten gewonnen werden.
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