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"Die verkaufte Braut" und "Die Moldau" sind Inbegriffe für die tschechische Musik, sie haben ihren Schöpfer Bedr¡ich Smetana berühmt gemacht. Welches Schicksal aber verbarg sich hinter dem Ruhm zu Lebzeiten? Antonín Dvor¡ák schuf in Amerika die Sinfonie Aus der Neuen Welt und wurde dort als Komponist und Dirigent gefeiert. Warum zog es ihn doch zurück nach Böhmen? Leos¡ Janác¡ek und Kamila Stösslová verband eine Liebesgeschichte, die bis heute Rätsel aufgibt. War die unscheinbare Frau die Muse des Komponisten, die ihn während seiner produktivsten Jahre inspirierte? Dieses Buch gewährt…mehr

Produktbeschreibung
"Die verkaufte Braut" und "Die Moldau" sind Inbegriffe für die tschechische Musik, sie haben ihren Schöpfer Bedr¡ich Smetana berühmt gemacht. Welches Schicksal aber verbarg sich hinter dem Ruhm zu Lebzeiten? Antonín Dvor¡ák schuf in Amerika die Sinfonie Aus der Neuen Welt und wurde dort als Komponist und Dirigent gefeiert. Warum zog es ihn doch zurück nach Böhmen? Leos¡ Janác¡ek und Kamila Stösslová verband eine Liebesgeschichte, die bis heute Rätsel aufgibt. War die unscheinbare Frau die Muse des Komponisten, die ihn während seiner produktivsten Jahre inspirierte? Dieses Buch gewährt Einblicke in die Privatkorrespondenzen der berühmten Komponisten Smetana, Dvor¡ák und Janác¡ek und zeigt eindrucksvoll die Höhen und Tiefen ihrer Lebenswege. Die Briefe erscheinen zum großen Teil erstmals auf deutsch. Die Auswahl und Einleitung besorgte Alena Wagnerová, die in Deutschland durch Bücher über Milena Jesenská und über die Familie Kafka bekanntgeworden ist.
Autorenporträt
Alena Wagnerová, geboren und aufgewachsen in Brünn, studierte Biologie, Pädagogik und Theaterwissenschaft. Seit 1969 lebt sie in der Bundesrepublik. Seit den 60er Jahren veröffentlichte sie zahlreiche literarische und publizistische Arbeiten.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Die Briefe der drei Musiker mögen zwar nicht kontinuierlich sein, schreibt Wolfram Goertz, aber was die "Erlebnisdichte" angeht, können sie es mit jeder Biografie aufnehmen. Drei Komponisten, drei ganz unterschiedliche Charaktere, die sich in ihren Korrespondenzen offenbaren, die von den Herausgeberinnen "sehr zuverlässig ediert" wurden: Smetana, der ewig Verzweifelte und von Zweifeln gepeinigte, der zeitlebens an sich und anderen litt, der sich - das werde in seinen Briefen nachfühlbar - seine "urgesunde Musik abquälen musste" und im Irrenhaus starb; Dvorak, der selbstbewusste "Glückspilz", dessen Briefe "lebenspraktisch" sind; und Janacek, dessen Leben und Werk ein Kampf waren, der sich unaufhörlich an seiner "obsessiv umworbenen Muse" Kamila Stosslova rieb und so "mit verzweifelter Inbrunst das Feuer seiner Musik entzündete".

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