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Im Mittelpunkt des Buches steht das Erzählen von Musikgeschichten. Exemplarisch werden an der Musikkultur der beiden 'verlorenen Residenzen' Edinburgh und Hannover im 18. Jahrhundert neue methodische und darstellerische Ansätze herausgearbeitet. Das Zusammenführen mikro- und makrohistorischer sowie regional- und alltagsgeschichtlicher Erkenntnisse spielt dabei ebenso eine Rolle wie das Entwickeln eines 'multifokalen' Blickes auf musikgeschichtliche Phänomene abseits großer Künstler_innen oder kunstliebender Herrscher_innen und fernab des Kanons. Geleitet von der übergeordneten Frage danach,…mehr

Produktbeschreibung
Im Mittelpunkt des Buches steht das Erzählen von Musikgeschichten. Exemplarisch werden an der Musikkultur der beiden 'verlorenen Residenzen' Edinburgh und Hannover im 18. Jahrhundert neue methodische und darstellerische Ansätze herausgearbeitet. Das Zusammenführen mikro- und makrohistorischer sowie regional- und alltagsgeschichtlicher Erkenntnisse spielt dabei ebenso eine Rolle wie das Entwickeln eines 'multifokalen' Blickes auf musikgeschichtliche Phänomene abseits großer Künstler_innen oder kunstliebender Herrscher_innen und fernab des Kanons. Geleitet von der übergeordneten Frage danach, wie Forscher_innen als Autor_innen ihre Ergebnisse finden und präsentieren - wie sie also was warum erzählen -, geht es dabei auch um das Erzielen größtmöglicher wissenschaftlicher Transparenz und um den Einfluss der dabei involvierten Wissenschaftler_innen.
Autorenporträt
Stefanie Acquavella-Rauch ist (Junior-)Professorin für Musikwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Gluck-Gesamtausgabe der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Nach dem Studium an der Philipps-Universität Marburg wurde sie dort 2008 mit einer Arbeit zur Arbeitsweise Arnold Schönbergs promoviert, 2016 folgte die Habilitation an der Universität Paderborn.