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Seit langem weiss man um die berufsspezifischen Belastungen und Erkrankungen bei Musikern. Doch erst in den letzten 25 Jahren drangen diese auch ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. Durch epidemiologische Studien wurde immer wieder belegt, dass bereits während der Ausbildung ein Bedarf an berufsspezifischer Prävention besteht. Bisher existierten jedoch an den Musikhochschulen im deutschsprachigen Raum noch kaum systematische Präventionsprogramme. Es gab demzufolge auch keine wissenschaftlichen Studien über deren Wirksamkeit. Dieses Buch soll Musiker an Ausbildungsstätten und in Berufsorchestern…mehr

Produktbeschreibung
Seit langem weiss man um die berufsspezifischen Belastungen und Erkrankungen bei Musikern. Doch erst in den letzten 25 Jahren drangen diese auch ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. Durch epidemiologische Studien wurde immer wieder belegt, dass bereits während der Ausbildung ein Bedarf an berufsspezifischer Prävention besteht. Bisher existierten jedoch an den Musikhochschulen im deutschsprachigen Raum noch kaum systematische Präventionsprogramme. Es gab demzufolge auch keine wissenschaftlichen Studien über deren Wirksamkeit.
Dieses Buch soll Musiker an Ausbildungsstätten und in Berufsorchestern sowie Therapeuten und Mediziner dazu ermutigen, systematische Prävention zu betreiben. Ausserdem soll es zum interdisziplinären Austausch anregen.
Rezensionen
"Eine seriöse wissenschaftliche Studie, deren Ergebnisse an den meisten Orten musikalisch professioneller Ausbildung noch auf ihre Konsequenzen für den Lehrplan warten." (jve, Kirchenmusik im Bistum Limburg)
"Das flüssig geschriebene und mit zahlreichen Literaturstellen versehene Buch ist ein Muss für jeden, der sich mit der Entstehung und Behandlung von Musikererkrankungen beschäftigt sowie für diejenigen, die sich die Prävention solcher Erkrankungen zur Aufgabe gemacht haben. Wegen seiner Nähe zur Physikalischen Medizin und Rehabilitation, die sowohl die Prävention als auch die Interventionsmethoden umfasst, ist es auch von großem Interesse für alle im Fach der Physikalischen Medizin und Rehabilitation Tätigen.
Das Buch stellt eine angenehme Mischung zwischen Übersichtsarbeit mit aktuellen Literaturstellen und einer wissenschaftlichen Studie mit Abbildungen der Ergebnisse dar. Darüber hinaus ist der Interventionsansatz durch die Darstellung der einzelnen Interventionseinheiten für den Praktiker von großem Interesse." (C. Gutenbrunner, Physikalische Medizin - Rehabilitationsmedizin - Kurortmedizin)
"Bislang gab es keine umfassende deutschsprachige Publikation, die sich dem Gesundheitszustand von Musikstudierenden unter dem Aspekt der Prävention gewidmet hat. Der Titel des Buchs von Horst Hildebrandt verspricht, diese Lücke zu füllen.
Das Buch ist zweiteilig aufgebaut. In der ersten, sehr informativen Hälfte werden der Stand des Wissens auf dem Gebiet der Prävention von Musikererkrankungen kompetent referiert und anschließend die Hintergründe für die Konzeption eines Präventionsprogramms an der Musikhochschule Winterthur-Zürich geschildert. [...] Das Buch sollte in den Bibliotheken der Musikhochschulen und Musikschulen nicht fehlen." (Eckart Altenmüller, Üben & Musizieren)
"Nach einleitenden Erläuterungen zur Epidemiologie von Musikerkrankheiten und dem aktuellen Stand präventiver Maßnahmen an Musikhochschulen und Musikschulen folgt eine Darstellung praktisch-therapeutischer Erkenntnisse, welche prägend für den Aufbau der Lehrveranstaltungen waren. Hier fließt der medizinische, pädagogische und körpertechnische Hintergrund des Autors ein, woraus eine recht vielschichtige Betrachtung von Körperbewegungen beim Musizieren resultiert." (Maria Schuppert, Das Orchester)
"'Musikstudium und Gesundheit' regt sicherlich Musikerinnen, Therapeuten und Ärztinnen, aber auch Verantwortliche an Musikhochschulen zum Nachdenken an. Das Buch belegt, dass Bildungsanstalten gut daran tun, dem Thema Gesundheit einen gewichtigen Platz im Lehrangebot einzuräumen. [...] Es wäre ausserdem zu begrüssen, wenn das Buch dazu anregte, den interdisziplinären Dialog aufzunehmen und zu pflegen. Die Diskussionsbasis liegt vor." (Johanna Gutzwiller, Schweizer Musikzeitung)
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