Die Gattungen szenische Kammermusik und Kammeroper stellten in den 1970er und 1980er Jahren in der DDR komplexe ästhetische Phänomene dar. In ihnen spiegelten sich die »Windungen« der Kulturpolitik jener Jahre, ihre Analyse eröffnet tiefgehende Erkenntnisse über das Musikleben der DDR. Das Buch offenbart ebenso die stilistische, strukturelle und gestalterische Vielfalt der Werke, die von der Raummusik zur Kammeroper, von den Instrumentalisten als Interpreten zu Sängern, von spätromantischen Kompositionsprinzipien bis zu avanciertesten Techniken, von systemaffirmativen bis zu oppositionellen Inhalten reicht.
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