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Die vorliegende Studie verdeutlicht zuerst einmal, wer überhaupt als Künstler gilt und insbesondere im Rahmen der Rechtsprechung und des Gesetzes als Künstler angesehen wird. Neben historischen Hintergründen über die Entstehung und Entwicklung der Vertragsverhältnisse mit und zwischen Künstlern und Theaterbetrieben wird im Hauptteil die heute übliche vertragsrechtliche Gestaltungspraxis am Musiktheater unter Berücksichtigung freier Gastspielverträge und den tarifvertraglichen Absprachen NV Bühne und Haustarife erörtert. Künstlerverträge sind nicht selten ebenso vielfältig und einfallsreich wie…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Studie verdeutlicht zuerst einmal, wer überhaupt als Künstler gilt und insbesondere im Rahmen der Rechtsprechung und des Gesetzes als Künstler angesehen wird. Neben historischen Hintergründen über die Entstehung und Entwicklung der Vertragsverhältnisse mit und zwischen Künstlern und Theaterbetrieben wird im Hauptteil die heute übliche vertragsrechtliche Gestaltungspraxis am Musiktheater unter Berücksichtigung freier Gastspielverträge und den tarifvertraglichen Absprachen NV Bühne und Haustarife erörtert. Künstlerverträge sind nicht selten ebenso vielfältig und einfallsreich wie die Kunst an sich. Aus diesem Grunde tun sich Künstler, Bühnenverbände, Theaterbetriebe und Tarifpartner sehr oft schwer damit, ihre Interessen vertraglich zu regeln beziehungsweise gefundene Regelungen im Einvernehmen anzuwenden. Dies wiederum ruft nicht selten die Arbeitsgerichte auf den Plan und zwingt sie dazu, Rechtsklarheit zu schaffen, wie dies außerdem an einigen BAG- und Schiedsgerichts-Urteilen ersichtlich wird. Damit liefert die Studie einen umfassenden Überblick über das Vertragsrecht der Musiktheater und der dortigen Musikszene.
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Autorenporträt
Jürgen Möcke wurde 1966 in Bad Säckingen geboren. Er ist ausgebildeter Konzert- u. Opernsänger und Schauspieler. Nach seinem Abitur an einem Kaufmännischen Wirtschaftsgymnasium führten ihn seine Gesangs- und Schauspielstudien nach Basel, Zürich und Berlin. Hier studierte er unter anderem Schauspiel bei Gudrun Geyer und später bei Opernsänger Prof. Stefan Kramp und bei Kammersänger Prof. Francisco Araiza Gesang im Hauptfach. Er ist in zahlreichen Konzert- und Opernproduktionen aufgetreten und international freischaffend tätig. Daneben wirkt er seit rund 20 Jahren erfolgreich als Gesangs-, Stimmbildungs- und Schauspiellehrer sowie als Kommunikationstrainer und Sprecherzieher. Zur Förderung junger Gesangstalente hat er u. a. auch als "Vocal-Coach" bei Casting-Formaten mit der Sendeanstalt RTL vor und hinter der Kamera zusammengearbeitet. Jürgen Möcke hat außerdem in Freiburg i. Br. Rechtswissenschaft und in Friedrichshafen Wirtschaftsrecht studiert und das rechtswissenschaftliche Studium mit dem akademischen Grad als Diplom-Wirtschaftsjurist (FH) erfolgreich abgeschlossen.