Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich damit, wie Musiktherapie in den schulischen pädagogischen Kontext einbezogen werden kann. Es wird geklärt, warum dies Sinn macht und wo der Vorteil besteht, diese Zusammenarbeit zu forcieren. Folgende Fragen werden beantwortet: Ist es sinnvoll, in der Schule, präventive Maßnahmen aus der Musiktherapie anzubieten? Kann das Klassenklima und das Lernen der Kinder damit verbessert werden? Wo unterscheidet sich die Musiktherapie von der Musikpädagogik und weshalb soll zusätzlich zur Musikpädagogik, Musiktherapie angeboten werden? Was in der Kindheit verändert werden kann, lässt sich schneller ändern, als im Erwachsenenalter. Musik spricht so viele Ebenen an, die dabei helfen können, versäumte Entwicklungsprozesse nach zu nähren. Durch Musik, vor allem durch die freie Improvisation, kann sich lösen, was auf der Seele lastet. Wichtige Kopplungsprozesse im Gehirn finden, durch die musikalische Aktivität, die meist mehrere Sinneseindrücke miteinander verknüpft, statt. Durch Musik sind Sozialisationsprozesse möglich, die aufgrund von reiner Erziehung viel mehr Stress und Schwierigkeiten erzeugen würden. Gerade aufgrund des multikulturellen Unterrichts ist Musik ein Medium, das Barrieren überwinden kann. Musizieren schafft eine positive Erlebniswelt, was sich auf das Wohlbefinden günstig auswirkt. Zudem entsteht der sogenannte Flow ¿ Zustand, der dem Menschen hilft, freier und unbeschwerter mit seinem Leben umzugehen.
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