Wiederkehrender und chronischer Schmerz verursacht Leid und Angst, verändert Erlebens- und Wahrnehmungsfähigkeit und mindert Lebensqualität. Für die Behandlung von Schmerzpatienten ist Interdisziplinarität gefordert, da sich herausgestellt hat, dass keine der zur Verfügung stehenden Behandlungsmethoden allein ausreichend genug ist, um mit dem Phänomen Schmerz ausreichend umzugehen. In diesem Buch geht es darum aufzuzeigen, welchen Beitrag die Musiktherapie in diesem Kontext leisten kann.
Dabei werden drei Bereiche thematisiert: Theoretisch wissenschaftliche Grundlagen zur klinischen Relevanz und zur musik-imaginativen Schmerztherapie, exemplarische Praxis aus langjähriger Erfahrung in der Behandlung chronischer Schmerzpatienten (Onkologie und Rheuma) sowie klinische Forschung in Form kontrollierter Effektivitätsstudien und deren Einbindung in interdisziplinäre Behandlungskonzepte. Alle vorgestellten klinischen Anwendungsbereiche belegen die Wirksamkeit musiktherapeutischer Intervention als künstlerisch-psychotherapeutischer Behandlungsform.
Zur Herausgeberin:
Dr. sc. mus. Monika Nöcker-Ribaupierre
Dipl. Kapellmeister, Dipl. Musiktherapeutin, Dozentin und Vorstand des Freien Musikzentrums München, Mitglied wissenschaftlicher Beiräte und editorial boards, Vice-President der International Society for Music in Medicine ISMM.
Dabei werden drei Bereiche thematisiert: Theoretisch wissenschaftliche Grundlagen zur klinischen Relevanz und zur musik-imaginativen Schmerztherapie, exemplarische Praxis aus langjähriger Erfahrung in der Behandlung chronischer Schmerzpatienten (Onkologie und Rheuma) sowie klinische Forschung in Form kontrollierter Effektivitätsstudien und deren Einbindung in interdisziplinäre Behandlungskonzepte. Alle vorgestellten klinischen Anwendungsbereiche belegen die Wirksamkeit musiktherapeutischer Intervention als künstlerisch-psychotherapeutischer Behandlungsform.
Zur Herausgeberin:
Dr. sc. mus. Monika Nöcker-Ribaupierre
Dipl. Kapellmeister, Dipl. Musiktherapeutin, Dozentin und Vorstand des Freien Musikzentrums München, Mitglied wissenschaftlicher Beiräte und editorial boards, Vice-President der International Society for Music in Medicine ISMM.
"Das Beste, was man über diesen Band sagen kann, ist,
- dass einige Autoren sich der mühevollen, aber dringend notwendigen Aufgabe widmen, nach Kriterien empirischer Methodik den Wirkungsnachweis von Musiktherapie zu liefern,
- dass definitorische Grundlagen gelegt werden,
- dass hirnphysiologisches Basiswissen dargestellt wird,
- dass schließlich Wirkungsforschung betrieben wird."
Gisbert Roloff
In: http://www.socialnet.de/rezensionen/10275.php
(29. März 2011)
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"Die aus der Tagung "Musiktherapie und Schmerz" erwachsene Publikation gibt einen komprimierten, inhaltlich umfassenden und intensiven Überblick und eine kulturgeschichtliche Einführung in das Thema. Wechselwirkungen von/zwischen Schmerz und Musik werden deutlich, neurobiologisch, schmerzpsychologisch und musikpsychologisch-philosophisch vermittelt, praktische Konzepte hergeleitet. Klinische Forschung und langjährige Erfahrung ergänzen sich zu interdisziplinären Behandlungskonzepten (...). Die Autoren haben in ihren Beiträgen u.a. an diesen wichtigen Beispielen Aufgaben und Signifikanz musiktherapeutischer Interventionen deutlich und nachvollziehbar herausgearbeitet, sprechen aus langjähriger praktischer Erfahrung. Wissenschaftlich fundierte Information steht dabei gleichberechtigt neben qualitativ-beschreibender Praxisanleitung bis hin zur Manualisierung. Das hartnäckige Bemühen um Evaluation der klinischen Relevanz ist spürbar und sehr zu begrüßen. Wichtige Literatur ist jeweils referiert. Insgesamt eine Fundgrube für Musiktherapeuten und Schmerztherapeuten gleichermaßen, zwei Professionen, die paradigmatisch "den Blick über den Tellerrand" üben. Das Buch gehört in jede musiktherapeutische und medizinische Bibliothek."
In: Musiktherapeutische Umschau. 30 (2009) Heft 2. S. 172-173.
- dass einige Autoren sich der mühevollen, aber dringend notwendigen Aufgabe widmen, nach Kriterien empirischer Methodik den Wirkungsnachweis von Musiktherapie zu liefern,
- dass definitorische Grundlagen gelegt werden,
- dass hirnphysiologisches Basiswissen dargestellt wird,
- dass schließlich Wirkungsforschung betrieben wird."
Gisbert Roloff
In: http://www.socialnet.de/rezensionen/10275.php
(29. März 2011)
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"Die aus der Tagung "Musiktherapie und Schmerz" erwachsene Publikation gibt einen komprimierten, inhaltlich umfassenden und intensiven Überblick und eine kulturgeschichtliche Einführung in das Thema. Wechselwirkungen von/zwischen Schmerz und Musik werden deutlich, neurobiologisch, schmerzpsychologisch und musikpsychologisch-philosophisch vermittelt, praktische Konzepte hergeleitet. Klinische Forschung und langjährige Erfahrung ergänzen sich zu interdisziplinären Behandlungskonzepten (...). Die Autoren haben in ihren Beiträgen u.a. an diesen wichtigen Beispielen Aufgaben und Signifikanz musiktherapeutischer Interventionen deutlich und nachvollziehbar herausgearbeitet, sprechen aus langjähriger praktischer Erfahrung. Wissenschaftlich fundierte Information steht dabei gleichberechtigt neben qualitativ-beschreibender Praxisanleitung bis hin zur Manualisierung. Das hartnäckige Bemühen um Evaluation der klinischen Relevanz ist spürbar und sehr zu begrüßen. Wichtige Literatur ist jeweils referiert. Insgesamt eine Fundgrube für Musiktherapeuten und Schmerztherapeuten gleichermaßen, zwei Professionen, die paradigmatisch "den Blick über den Tellerrand" üben. Das Buch gehört in jede musiktherapeutische und medizinische Bibliothek."
In: Musiktherapeutische Umschau. 30 (2009) Heft 2. S. 172-173.