Warum gibt es Museen für Komponistinnen und Komponisten? Wie können Inhalte und Methoden der Musikvermittlung in "Komponistenhäusern" und allgemein in Museen sinnvoll eingesetzt werden bzw. wie kommen Vermittlungskonzepte in der Praxis zur Anwendung? Wie kann Musikvermittlung im Kontext von Ausstellungen gelingen? Und schließlich: Wozu Musik, Musiker und Musikgeschichte ausstellen? Diesen Fragen widmen sich die Autorinnen und Autoren unter der Berücksichtigung ausgewählter Beispiele. Musikvermittlung in Museen und durch Museen - dieses Thema ist in den zahlreichen Komponisten- und Musikmuseen im deutschsprachigen und allgemein europäischen Raum Bestandteil der jeweiligen Konzeption, Präsentation und Museumspädagogik. Darüber hinaus führt die Museumskultur eine fruchtbare Diskussion im Spannungsfeld von kultureller Bildung/Vermittlung, Edutainment/Eventkultur und Kommerzialisierung. Dabei muss sich die Musikvermittlung in Museen u. a. den Herausforderungen stellen, dass erklingende Musik in ihrer Wahrnehmung an den Zeitverlauf gebunden ist und sich verflüchtigt, ihr ästhetisches Potenzial sich manchmal nicht von alleine erschließt und die vergangenen Lebenswelten von Komponistinnen und Komponisten oft fremd erscheinen. Die vorliegenden Beiträge führen in die Welt der Musikermuseen und -ausstellungen ein, erläutern und beurteilen anhand ausgewählter Beispiele verschiedene Konzepte der Musikvermittlung in Museen und geben Impulse, wie Wege von der ersten Idee bis zur Realisierung einer Musik(er)-Ausstellung vor dem Hintergrund von Biographie und Werk, von Musik- und Kulturgeschichte beschritten werden können. Das Buch bietet: Einblicke in die Praxis der Musikvermittlung bekannter Komponistenmuseen Impulse für eine zeitgemäße Realisierung von Musik(er)-Ausstellungen Abbildungen von Praxismaterialien und Live-Situationen
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