Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (unbekannt, Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Zahlreiche Autoren und Unternehmensberatungen haben sich mittlerweile mit dem Musikvertrieb über das Internet auseinandergesetzt und die Folgen dieser Entwicklungen für die Musikindustrie dargestellt. Wenig Beachtung fanden dabei meist die letztendlich entscheidenden Konsumenten. So resultierten die hohen Nutzerzahlen von Napster nicht zuletzt aus dem großen kostenlosen Angebot von Musiktiteln, eine nicht zu unterschätzende Hürde bei den Bemühungen der Musikindustrie ein eigenes kommerzielles Angebot aufzustellen und zu etablieren.
Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es das Nachfrageverhalten der Endkunden eines internetbasierten Musikvertriebs näher zu analysieren. Insbesondere interessieren dabei, welche Vor- und Nachteile die Konsumenten dem Kauf von Musik über das Internet beimessen und welche Faktoren u.U. entscheidend für die Akzeptanz neuer Vertriebswege sind.
Gang der Untersuchung:
In den theoretischen Überlegungen werden dafür zunächst die zentralen Akteure des klassischen Musikmarkts näher charakterisiert. Insbesondere die Tonträgerindustrie, in Gestalt von Herstellern und Handel, steht dabei im Mittelpunkt der Betrachtungen, da sie nicht nur umsatzmäßig eine zentrale Stellung bei der wirtschaftlichen Verwertung des Produkts Musik einnimmt. Vielmehr droht der Branche durch die Virtualisierung der Geschäftstätigkeit der Wegfall ihrer Existenzgrundlage, wenn es nicht gelingt sich auf die neuen Rahmenbedingungen einzustellen.
Anschließend wird der Einfluss des Internet auf den Musikvertrieb dargestellt. Ausgehend von relevanten Entwicklungen der weiteren Umwelt, wie z.B. technologische Entwicklungen in den Bereichen der Datenübertragung, Peer-to-Peer-Netzwerke oder Endgeräte, aber auch rechtlicheNeuordnungen und die Ausweitung der Internet-Ökonomie, werden dabei zunächst die klassischen Vertriebsstrukturen und -wege beschrieben. Im Anschluss daran werden die neuen Möglichkeiten, die sich im Zusammenhang mit dem Internet ergeben, wie Online-Handel mit Tonträgern, Digitale Distribution (auch mobil) und Kiosksysteme, sowie die daraus resultierenden Strukturveränderungen beim Vertrieb von Musik dargestellt.
Darauf folgend schließt sich die Analyse eines internetbasierten Musikvertriebs aus der Perspektive der Endkunden an. Dafür werden zunächst grundlegende Überlegungen zur Musiknachfrage und zur Nachfrage im B2C-E-Commerce vorangestellt. Auf der Grundlage dieser Betrachtungen werden dann die für die Konsumenten möglichen Nutzenpotenziale zunächst theoretisch erarbeitet. Sie bilden damit die Grundlage für die sich anschließende empirische Evaluation. Diese beginnt zunächst mit der Darstellung einzelner Ergebnisse bisheriger empirischer Untersuchungen (u.a. GfK Digitale Aufnahmen ). Den thematischen Schwerpunkt der Arbeit bildet die sich anschließende eigene E-mail-gestützte WWW-Befragung (n=295). Wesentliche Inhalte dabei sind die Internetnutzung, der allgemeine Musikkonsum sowie die Nutzenmerkmale aus Sicht der potenziellen Nachfrager und ihre Akzeptanz für einen internetbasierten Musikvertrieb, die teilweise mittels multivariater Verfahren auf nutzerspezifische Merkmale hin noch näher analysiert werden.
Abschließend werden auf Basis dieser Erkenntnisse erste Handlungsempfehlungen an die Anbieter von Musik gegeben.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
INHALTSVERZEICHNISI
ABBILDUNGSVERZEICHNISIII
ABKÜRZUNGSVERZEICHNISV
1.EINLEITUNG1
2.GRUNDLAGEN2
2.1Das Produkt Musik3
2.2Der Musikmarkt4
2.2.1Kernbereiche des Musikmarktes5
2.2.2Nebenbereiche des Musikmarktes10
3.DER EINFLUSS DES INTERNET AUF DEN MUS...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Zahlreiche Autoren und Unternehmensberatungen haben sich mittlerweile mit dem Musikvertrieb über das Internet auseinandergesetzt und die Folgen dieser Entwicklungen für die Musikindustrie dargestellt. Wenig Beachtung fanden dabei meist die letztendlich entscheidenden Konsumenten. So resultierten die hohen Nutzerzahlen von Napster nicht zuletzt aus dem großen kostenlosen Angebot von Musiktiteln, eine nicht zu unterschätzende Hürde bei den Bemühungen der Musikindustrie ein eigenes kommerzielles Angebot aufzustellen und zu etablieren.
Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es das Nachfrageverhalten der Endkunden eines internetbasierten Musikvertriebs näher zu analysieren. Insbesondere interessieren dabei, welche Vor- und Nachteile die Konsumenten dem Kauf von Musik über das Internet beimessen und welche Faktoren u.U. entscheidend für die Akzeptanz neuer Vertriebswege sind.
Gang der Untersuchung:
In den theoretischen Überlegungen werden dafür zunächst die zentralen Akteure des klassischen Musikmarkts näher charakterisiert. Insbesondere die Tonträgerindustrie, in Gestalt von Herstellern und Handel, steht dabei im Mittelpunkt der Betrachtungen, da sie nicht nur umsatzmäßig eine zentrale Stellung bei der wirtschaftlichen Verwertung des Produkts Musik einnimmt. Vielmehr droht der Branche durch die Virtualisierung der Geschäftstätigkeit der Wegfall ihrer Existenzgrundlage, wenn es nicht gelingt sich auf die neuen Rahmenbedingungen einzustellen.
Anschließend wird der Einfluss des Internet auf den Musikvertrieb dargestellt. Ausgehend von relevanten Entwicklungen der weiteren Umwelt, wie z.B. technologische Entwicklungen in den Bereichen der Datenübertragung, Peer-to-Peer-Netzwerke oder Endgeräte, aber auch rechtlicheNeuordnungen und die Ausweitung der Internet-Ökonomie, werden dabei zunächst die klassischen Vertriebsstrukturen und -wege beschrieben. Im Anschluss daran werden die neuen Möglichkeiten, die sich im Zusammenhang mit dem Internet ergeben, wie Online-Handel mit Tonträgern, Digitale Distribution (auch mobil) und Kiosksysteme, sowie die daraus resultierenden Strukturveränderungen beim Vertrieb von Musik dargestellt.
Darauf folgend schließt sich die Analyse eines internetbasierten Musikvertriebs aus der Perspektive der Endkunden an. Dafür werden zunächst grundlegende Überlegungen zur Musiknachfrage und zur Nachfrage im B2C-E-Commerce vorangestellt. Auf der Grundlage dieser Betrachtungen werden dann die für die Konsumenten möglichen Nutzenpotenziale zunächst theoretisch erarbeitet. Sie bilden damit die Grundlage für die sich anschließende empirische Evaluation. Diese beginnt zunächst mit der Darstellung einzelner Ergebnisse bisheriger empirischer Untersuchungen (u.a. GfK Digitale Aufnahmen ). Den thematischen Schwerpunkt der Arbeit bildet die sich anschließende eigene E-mail-gestützte WWW-Befragung (n=295). Wesentliche Inhalte dabei sind die Internetnutzung, der allgemeine Musikkonsum sowie die Nutzenmerkmale aus Sicht der potenziellen Nachfrager und ihre Akzeptanz für einen internetbasierten Musikvertrieb, die teilweise mittels multivariater Verfahren auf nutzerspezifische Merkmale hin noch näher analysiert werden.
Abschließend werden auf Basis dieser Erkenntnisse erste Handlungsempfehlungen an die Anbieter von Musik gegeben.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
INHALTSVERZEICHNISI
ABBILDUNGSVERZEICHNISIII
ABKÜRZUNGSVERZEICHNISV
1.EINLEITUNG1
2.GRUNDLAGEN2
2.1Das Produkt Musik3
2.2Der Musikmarkt4
2.2.1Kernbereiche des Musikmarktes5
2.2.2Nebenbereiche des Musikmarktes10
3.DER EINFLUSS DES INTERNET AUF DEN MUS...
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