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Die Untersuchung der Geschichte des Musischen Gymnasiums Frankfurt am Main in den Jahren von 1939 bis 1945 ist geleitet von der Frage, wie diese Schule im Spannungsfeld von pädagogischer Verantwortung, künstlerischer Freiheit und politischer Doktrin gearbeitet hat. Dazu werden die einschlägigen Materialien aus den zuständigen Archiven aufgearbeitet, sowie Nachlässe und Mitteilungen ehemaliger Lehrer, Schüler und Eltern einbezogen. Obwohl das Musische Gymnasium im Sinne von Staat und Partei eine nationalsozialistische Ausleseschule sein sollte, ergibt die Untersuchung ein sehr viel differenzierteres Bild von der Schulwirklichkeit.…mehr

Produktbeschreibung
Die Untersuchung der Geschichte des Musischen Gymnasiums Frankfurt am Main in den Jahren von 1939 bis 1945 ist geleitet von der Frage, wie diese Schule im Spannungsfeld von pädagogischer Verantwortung, künstlerischer Freiheit und politischer Doktrin gearbeitet hat. Dazu werden die einschlägigen Materialien aus den zuständigen Archiven aufgearbeitet, sowie Nachlässe und Mitteilungen ehemaliger Lehrer, Schüler und Eltern einbezogen. Obwohl das Musische Gymnasium im Sinne von Staat und Partei eine nationalsozialistische Ausleseschule sein sollte, ergibt die Untersuchung ein sehr viel differenzierteres Bild von der Schulwirklichkeit.
Autorenporträt
Der Autor: Werner Heldmann, geboren 1927, war Schüler des Musischen Gymnasiums Frankfurt am Main von 1939-45. Studium der Germanistik, Philosophie, evangelischen Theologie, Geschichte und Nationalökonomie in Münster/Westfalen; 1953 Promotion in Germanistik; 1955-62 Schuldienst; 1962-65 Forschungsauftrag zur Geschichte des Schulwesens im 16.-18. Jahrhundert; 1965-70 Tätigkeit im Kultusministerium Nordrhein-Westfalen; 1971 Ernennung zum Professor für Erziehungswissenschaften an der PH Rheinland; 1980-93 an der Universität Düsseldorf; 1990-93 Gastprofessur an der Universität Jena.