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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: summa cum laude, Deutsche Sporthochschule Köln (Institut für Bewegungs- und Sportgerontologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit betrachtet die Auswirkungen von drei unterschiedlichen Bewegungsausführungen im Hypertrophie-orientierten Krafttraining über einen Zeitraum von 6 Wochen:1. intendiert-explosives Mehrsatz-Training (MSTex), 3 Sätze à 6-9 Wiederholungen bei 80% 1 RM bei einer fraktionellen Verteilung der Kontraktionsarten von intendiert-explosiv…mehr

Produktbeschreibung
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: summa cum laude, Deutsche Sporthochschule Köln (Institut für Bewegungs- und Sportgerontologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit betrachtet die Auswirkungen von drei unterschiedlichen Bewegungsausführungen im Hypertrophie-orientierten Krafttraining über einen Zeitraum von 6 Wochen:1. intendiert-explosives Mehrsatz-Training (MSTex), 3 Sätze à 6-9 Wiederholungen bei 80% 1 RM bei einer fraktionellen Verteilung der Kontraktionsarten von intendiert-explosiv konzentrisch, 0 sec. isometrisch und 1 sec. exzentrisch,2. kontrolliert-zügiges Mehrsatz-Training (MST), 3 Sätze à 6-9 Wiederholungen bei 80% 1 RM bei einer fraktionellen Verteilung der Kontraktionsarten von 1 sec. konzentrisch, 0.5 sec. isometrisch und 1 sec. exzentrisch,3. betont langsames Einsatz-Training (EST), 1 Satz à 6-9 Wiederholungen bei 65% 1 RM bei einer fraktionellen Verteilung der Kontraktionsarten von 4 sec. konzentrisch, 0.5 sec. isometrisch und 4 sec. exzentrisch.Ziel der Studie war es, diejenige sportartbegleitende Krafttrainingsform im Muskelaufbautraining zu identifizieren, die zu einer Erhöhung ausgewählter Variablen der muskulären Leistung (Beinpresse, Brustpresse) unter Berücksichtigung von Maximal- (Beinpresse, Brustpresse, Beinstrecken, Bizeps Curl) und Sprungkraftveränderungen (Squat Jump) sowie akuter hormonellerAuslenkungen (human growth hormone, insulin-like growth factor 1, Testosteron, Cortisol) führt.Betrachtet man die dargestellten Ergebnisse im Gesamtkontext, so lassen sich aus der vorliegenden Arbeit sieben Kernaussagen ableiten:1. Die EST-, MST- und MSTex-Belastungsprotokolle führen zu gleichwertigen Verbesserungender isometrischen und dynamischen Maximalkraft.2. Die MST-Belastungsprotokolle weisen eine höhere praktische Bedeutsamkeit zur Verbesserung der dynamischen Maximalkraft auf.3. Die Ergebnisse der Variablen der muskulären Leistungbestätigen die Theorie der geschwindigkeitsspezifischen Anpassungen im Krafttraining.4. Ein MSTex-Belastungsprotokoll ist geeignet, um die Kraft- und Leistungskomponente der muskulären Leistung zu entwickeln.5. Für die Verbesserung der Zeitkomponenten ist ein MST-Belastungsprotokoll die Trainingsform der Wahl.6. Ein EST führt zu signifikant höheren akuten hGH-Auslenkungen nach dem Training.7. Die MST-Belastungsprotokolle erhöhen die trainingsinduzierte, muskuläre stimulierte IGF-1 Ausschüttung nach einem 6-wöchigen Training.
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