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Muslimische Intellektuelle und Denker leisten einen beachtlichen Beitrag in den westlichen Breitengraden, wenn auch von vielen kaum wahrgenommen. Gerade auf immaterieller Ebene steuern sie wertvolle Gedanken dazu bei, die dabei helfen können gesellschaftliche Werte wiederherzustellen, die mehr und mehr abhanden kommen.Der französische Theologe Jean Claude Barreau drückt diese Leistung wie folgt aus:"Vor allem bringen die Lehren des Islam eine starke Moral mit sich, die den Menschen das Zusammenleben erleichtern [...] und innere Heiterkeit verleihen. Diese Lehren bringen Muslimen auch bei, das…mehr

Produktbeschreibung
Muslimische Intellektuelle und Denker leisten einen beachtlichen Beitrag in den westlichen Breitengraden, wenn auch von vielen kaum wahrgenommen. Gerade auf immaterieller Ebene steuern sie wertvolle Gedanken dazu bei, die dabei helfen können gesellschaftliche Werte wiederherzustellen, die mehr und mehr abhanden kommen.Der französische Theologe Jean Claude Barreau drückt diese Leistung wie folgt aus:"Vor allem bringen die Lehren des Islam eine starke Moral mit sich, die den Menschen das Zusammenleben erleichtern [...] und innere Heiterkeit verleihen. Diese Lehren bringen Muslimen auch bei, das Sterben als ein Teil des Lebens zu betrachten, um in Würde zu leben. Die moderne Welt ist unfähig geworden, das zu lehren. Vielmehr baut sie das Zusammenleben auf Werte wie Dynamik und Geschäftigkeit auf und verbannt den Tod in die hintersten Winkel ihrer Krankenhäuser. Zusammen mit anderen Religionen bewahrt der Islam prinzipielle Werte auf Lebenszeit."Insofern möchte dieses Sammelband die darin vorgestellten Denker und ihre einzelnen Lebensstationen und Publikationen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen, um einen fruchtbaren Gedankenaustausch zu ermöglichen.Auch nach über 60 Jahren scheint sich am Aufruf von Herbert Gottschalk nichts Wesentliches verändert zu haben:"Man sollte die Menschen kennen, mit denen man es zu tun hat. Aber was hierzulande an Kenntnissen über sie und ihre Herkunft existiert, geht trotz Tourismus und Fernsehen über einige stereotype Vorstellungen nicht hinaus."