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Eine Reisereportage zwischen Kolonialgeschichte und Gegenwart 1936 rief Mussolini in Äthiopien und Eritrea ein "Imperium" aus, er ließ Straßen, Brücken und Fabriken bauen, viele der Gebäude im Stile des Futurismus. Was ist davon sowie von Italiens brutalem Eroberungskrieg heute noch zu sehen? Der Journalist Helmut Luther begibt sich auf Spurensuche entlang der "Strada della Vittoria", der Straße, die die eritreische Hauptstadt Asmara mit der äthiopischen Addis Abeba verbindet. Auf seiner Reise trifft er Zeitzeugen und lässt sich von Einheimischen führen, besucht Schauplätze von…mehr

Produktbeschreibung
Eine Reisereportage zwischen Kolonialgeschichte und Gegenwart
1936 rief Mussolini in Äthiopien und Eritrea ein "Imperium" aus, er ließ Straßen, Brücken und Fabriken bauen, viele der Gebäude im Stile des Futurismus. Was ist davon sowie von Italiens brutalem Eroberungskrieg heute noch zu sehen?
Der Journalist Helmut Luther begibt sich auf Spurensuche entlang der "Strada della Vittoria", der Straße, die die eritreische Hauptstadt Asmara mit der äthiopischen Addis Abeba verbindet. Auf seiner Reise trifft er Zeitzeugen und lässt sich von Einheimischen führen, besucht Schauplätze von Kriegsverbrechen und italienische Missionsstationen. Im Gepäck hat er das Tagebuch eines Südtiroler Soldaten, der den italienischen Afrikafeldzug miterlebte. Es ist eine Reise in die Vergangenheit und in ein Afrika, das immer noch von ihr geprägt ist.
Mit zahlreichen historischen und aktuellen Fotos
Autorenporträt
Luther, Helmut
Helmut Luther, 1961 in Meran geboren, Studium der Philosophie und Geschichte in Innsbruck. Seit knapp 30 Jahren Oberschullehrer in Meran. Schreibt Reisereportagen u. a. für "Die Welt", "FAZ" und "Süddeutsche Zeitung". Soeben erschienen: "Österreich liegt am Meer: Eine Reise durch die k.u.k. Sehnsuchtsorte".