Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 50,00 €
  • Gebundenes Buch

Die Geschichte der abendländischen Wissenschaften zeugt von einem dramatischen Anwachsen der Menge des überlieferten Wissens in Spätmittelalter und Früher Neuzeit. Angesichts dieses Wachstums erweisen sich Einheitlichkeit, Vollständigkeit und Ordnung des Wissens als zentrale Aufgabe. Um diese Aufgabe bewältigen zu können, muss tradiertes Wissen aufgebrochen und fragmentiert werden, müssen die aus ihren überlieferten Kontexten herausgelösten Wissensmuster oder Topoi neu geordnet werden. Die in diesem Band versammelten Beiträge exemplifizieren diese Prozesse an Themen aus der Kunstgeschichte,…mehr

Produktbeschreibung
Die Geschichte der abendländischen Wissenschaften zeugt von einem dramatischen Anwachsen der Menge des überlieferten Wissens in Spätmittelalter und Früher Neuzeit. Angesichts dieses Wachstums erweisen sich Einheitlichkeit, Vollständigkeit und Ordnung des Wissens als zentrale Aufgabe. Um diese Aufgabe bewältigen zu können, muss tradiertes Wissen aufgebrochen und fragmentiert werden, müssen die aus ihren überlieferten Kontexten herausgelösten Wissensmuster oder Topoi neu geordnet werden. Die in diesem Band versammelten Beiträge exemplifizieren diese Prozesse an Themen aus der Kunstgeschichte, der Emblematik, der Rhetorik, der Jurisprudenz, der Philologie und der Philosophie.
Autorenporträt
Wolfgang Dickhut gehört zur Forschergruppe 'Topik und Tradition. Prozesse der Neuordnung von Wissensüberlieferungen des 13.-16. Jahrhunderts' an der Freien Universität Berlin.

Dr. Norbert Winkler studierte Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin und wurde 1988 an der Akademie der Wissenschaften der DDR promoviert (Thema: Cusanus). Nach einer Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Universität wurde er 2005 Mitglied der Forschergruppe »Topik und Tradition« an der Freien Universität Berlin.