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Mustererkennung, aufgefaBt als Automatisierung der Aufnahme, Verarbeitung und Interpretation sensorischer Signale aus der Umwelt, wird ohne Zweifel noch viele Jahre Gegenstand intensiver Forschungsanstrengungen sein, urn die anstehenden und neu auftauchenden Probleme zu losen. Parallel wird inzwischen eine Vielzahl von Anwen dungen und Anwendungsmoglichkeiten verfolgt. Es zeigt sich immer wieder, daB die Bearbeitung eines konkreten, nichttrivialen Anwendungsproblems auch zahlreiche grundsatzliche Einsichten eroffnet. Das steht sicher nicht im Widerspruch zu dem bekannten Satz "nichts ist…mehr

Produktbeschreibung
Mustererkennung, aufgefaBt als Automatisierung der Aufnahme, Verarbeitung und Interpretation sensorischer Signale aus der Umwelt, wird ohne Zweifel noch viele Jahre Gegenstand intensiver Forschungsanstrengungen sein, urn die anstehenden und neu auftauchenden Probleme zu losen. Parallel wird inzwischen eine Vielzahl von Anwen dungen und Anwendungsmoglichkeiten verfolgt. Es zeigt sich immer wieder, daB die Bearbeitung eines konkreten, nichttrivialen Anwendungsproblems auch zahlreiche grundsatzliche Einsichten eroffnet. Das steht sicher nicht im Widerspruch zu dem bekannten Satz "nichts ist praktischer als eine gute Theorie", denn gut ist eine Theorie mit Bezug zur Realitat. Die jahrlichen Symposien der Deutschen Arbeitsgemeinschaft fUr Mustererkennung haben sich inzwischen zu der wesentlichen Veranstaltung in Deutschland entwickelt, auf der aktuelle Forschungsarbeiten aus Industrie, Forschungsinstituten und Hoch schul en vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden. Man kann Uber die Jahre eine deutliche Verlagerung des Themenschwerpunktes zu wissensbasierten Verfahren und konkreten Anwendungen beobachten. Zwar war in diesem Jahr die Zahl der eingereichten Beitrage mit 61 deutlich geringer als in Vorjahren, jedoch war die Qualitat der Beitrage - die allerdings aus Abstracts nur sehr schwer beurteilbar ist - so, daB nur wenige uneingeschrankt vom Programmkomitee abgelehnt wurden, die meisten Ableh nungen wurden durch die Beschrankung des Programms erforderlich. Erfreulich ist die Tatsache, daB mehr als eln Drittel der Beitrage aus der Industrie stammen (etwa die Halfte kommt aus den Hochschulen). FUr die UnterstUtzung bei der DurchfUhrung der Tagung danke ich den Mitgliedern des Organisations- und des Programmkomitees sowie den Institutionen, die die Tagung durch Spenden gefordert haben. H.
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