In dieser Untersuchung werden die einleitenden und abschließenden Teiltexte linguistischer Zeitschriftenaufsätze als Teiltextsorten beschrieben. Zu diesem Zweck werden Handlungs-, Formulierungs- und Stilmuster sowie ihre Realisierung in konkreten Textsortenexemplaren erfasst. Berücksichtigung finden sowohl die Musterhaftigkeit, d. h. das Gemeinsame, das sich in Texten einer Textsorte manifestiert, als auch die Varianz, d. h. die konventionellen und nicht-konventionellen «Spielräume», die Textproduzenten beim Verfassen von Texten nutzen (können). Auf diese Art und Weise werden typische, weniger…mehr
In dieser Untersuchung werden die einleitenden und abschließenden Teiltexte linguistischer Zeitschriftenaufsätze als Teiltextsorten beschrieben. Zu diesem Zweck werden Handlungs-, Formulierungs- und Stilmuster sowie ihre Realisierung in konkreten Textsortenexemplaren erfasst. Berücksichtigung finden sowohl die Musterhaftigkeit, d. h. das Gemeinsame, das sich in Texten einer Textsorte manifestiert, als auch die Varianz, d. h. die konventionellen und nicht-konventionellen «Spielräume», die Textproduzenten beim Verfassen von Texten nutzen (können). Auf diese Art und Weise werden typische, weniger typische und noch weniger typische Eigenschaften der Textsorte «Linguistischer Zeitschriftenaufsatz» ermittelt. Zum Textkorpus gehören u. a. Aufsätze aus den Zeitschriften Deutsche Sprache und Linguistische Berichte.
Die Autorin: Mikaela Petkova-Kessanlis studierte Neuere Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft sowie Südslavische Philologie in Saarbrücken. Nach dem Abschluss als Magistra Artium war sie zunächst als Lehrbeauftragte an der Universität des Saarlandes und später als DaF-Dozentin im Bereich der Erwachsenenbildung in Völklingen und Saarbrücken tätig. 2006 erfolgte die Promotion an der Universität des Saarlandes. Zurzeit ist sie wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl Germanistik an der St.-Kliment-Ochridski-Universität Sofia.