Mut und Zivilcourage - was kennzeichnet, was unterscheidet sie? Was fördert, was hindert Menschen, mit mehr Zivilcourage zu handeln - privat, beruflich und im öffentlichen Leben? Im Mittelpunkt des Buches von Gerd Meyer steht das couragierte Handeln im gesellschaftlichen Alltag, vor allem am Arbeitsplatz, in Gruppen und in der Politik. Handlungsmöglichkeiten werden ebenso diskutiert wie das kontroverse Thema Whistleblowing. Woher aber kommt die Kraft zu mutigen Entscheidungen, was macht sie zu einer besonderen Erfahrung? Was müssen Menschen und Institutionen mitbringen, damit Zivilcourage gelernt und mutiger Widerspruch gefördert wird?
Die erste systematische Analyse zum Thema, praxisnah und umsichtig ermutigend.
Die erste systematische Analyse zum Thema, praxisnah und umsichtig ermutigend.
Gerd Meyer hat vor dem Hintergrund seiner langjährigen Forschungsarbeiten eine wichtige, faktenreiche [...] und anschauliche Studie vorgelegt. [...] Dieses wichtige Buch bilanziert so nicht nur die Ergebnisse der aktuellen Forschung sondern zeigt gleichzeitig Handlungsmöglichkeiten und deren Bedingungen detailliert auf. Ein aktueller Band, der nicht nur für ein Fachpublikum gut lesbar ist und dem man eine weite Verbreitung wünscht. Perspektive Mediation 02/2014 ... die Studie von Gerd Meyer hat mich tief beeindruckt Klaus von Beyme ... ein außerordentlich facettenreiches und systematisches Buch zum Thema Zivilcourage... Socialnet.de, 08.05.2014 Das Buch packt mit frischem Schwung ein grundlegendes Thema an, das in unserer zur Egalisierung neigenden Gesellschaft besonders wichtig ist. Es bleibt bei aller theoriebezogener Struktur nicht praxisfern, sondern müht sich um ein mutiges, couragiertes Wirken in vielen Alltagsbereichen. Es wird vieles zusammengetragen, was erarbeitet worden ist. Karl Kardinal Lehmann, Bischof von Mainz, 14.04.2014 "Meyer arbeitet das alles sorgfältig auf, über das Verhalten als Einzelperson, in sozialen Gruppen, am Arbeitsplatz und im politischen Leben und mit Überlegungen, was man tun sollte und könnte, um Zivilcourage zu fördern und zu ermutigen.[...] das Buch Meyers ist eine nüchterne, fast emotionslose Untersuchung. Es ist Arbeit, es zu lesen und gleichzeitig ein Gewinn, weil es zu eigenen Gedanken provoziert und schließlich zu der Frage, warum wir eigentlich in unserer Sprache kein eigenes Wort für "Zivilcourage" haben, bemerkenswert." Dr. Dr. h.c. Burkhard Hirsch 31.03.2014 Gerd Meyer hat vor dem Hintergrund seiner langjährigen Forschungsarbeiten eine wichtige, faktenreiche und anschauliche Studie vorgelegt. Es geht ihm nicht um einen weiteren Aufruf für zivilcouragiertes Handeln sondern darum, Zusammenhänge und Bedingungen dafür zu analysieren und zu verstehen indem er dieses Handelns auf seine wissenschaftlichen Grundlagen hinterfragt. Er verbindet dabei sozialpsychologische, gruppendynamische und gesamtgesellschaftliche Perspektiven in einer interdisziplinären Zusammenschau und illustrierte diese mit vielfältigen Beispielen aus der Praxis. Dieses wichtige Buch bilanziert so nicht nur die Ergebnisse der aktuellen Forschung sondern zeigt gleichzeitig Handlungsmöglichkeiten und deren Bedingungen detailliert auf. Ein aktueller Band, der nicht nur für ein Fachpublikum gut lesbar ist und dem man eine weite Verbreitung wünscht. Günther Gugel in Perspektive Mediation 2/2014 ... eine breit gefasste Studie zum Thema Zivilcourage in (vorwiegend) gewaltfreien Räumen wie dem Arbeitsplatz, der Politik oder anderen Gruppen. Trotzdem gibt es ein langes Kapitel zum Widerstand gegen Rechts, ebenso zum heiklen Bereich des Whistleblowing. Das Buch ist in seiner gründlichen und umfassenden Darstellung sehr gut verständlich und lässt viele Beispiele aus dem täglichen Leben einfließen. "Schlusspunkte" und Thesen für Handlungsperspektiven nebst umfangreichem Literaturverzeichnis runden den Band ab. Ekz.bibliotheksservice 16/2014 In dem überaus lesenswerten und eloquent geschriebenen Buch haben sich mehr als nur 15 Jahre Forschung und akademische Analyse niedergeschlagen. [...] Und dies stets getragen von der Intention, ein besseres Verständnis für die Komplexität zivilcouragierten Verhaltens zu gewinnen und damit den sozialwissenschaftlichen Diskurs zu intensivieren. Der Bürger im Staat 2-3/2014