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Der Druck, der heute auf Müttern lastet, ist groß, weit größer als früher. Die Anzahl der Bücher, die sich mit der Entwicklung und der Erziehung von Kindern befassen, ist kaum mehr überschaubar. Die Bedürfnisse der Kinder sind erforscht, ihre Ansprüche weitgehend unumstritten - beidem will man so gut wie möglich gerecht werden. Doch dass auch die Entwicklung der Mütter lebenswichtig ist, dass auch sie Ansprüche und Bedürfnisse haben, ist im öffentlichen Bewusstsein noch nicht angekommen. Genau das will dieses Buch verändern.
Eine Frau, die Mutter wird, ist nicht mehr derselbe Mensch, der
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Produktbeschreibung
Der Druck, der heute auf Müttern lastet, ist groß, weit größer als früher. Die Anzahl der Bücher, die sich mit der Entwicklung und der Erziehung von Kindern befassen, ist kaum mehr überschaubar. Die Bedürfnisse der Kinder sind erforscht, ihre Ansprüche weitgehend unumstritten - beidem will man so gut wie möglich gerecht werden.
Doch dass auch die Entwicklung der Mütter lebenswichtig ist, dass auch sie Ansprüche und Bedürfnisse haben, ist im öffentlichen Bewusstsein noch nicht angekommen. Genau das will dieses Buch verändern.

Eine Frau, die Mutter wird, ist nicht mehr derselbe Mensch, der sie einmal war, denn das Kinderkriegen ist ein Meilenstein im Leben einer Frau, eine Metamorphose eigener Art, ein Zustand, den man nicht abschütteln kann, ein Weg, auf dem es kein Zurück gibt. Kinder zu haben heißt, sich den tiefsten, lohnendsten, aber auch sehr widersprüchlichen Gefühlen und Erfahrungen auszusetzen.
Wie Kinder sich ihre Mütter wünschen, ist verständlich: ein Fels in der Brandung, verlässlich, vorhersagbar und immer für sie da. Auch die meisten Mütter entsprechen gern diesem Bild, und sie können ungeahnte Kräfte entwickeln. Doch es gibt Situationen, in denen die Bedürfnisse der Mutter Vorrang haben sollten, Phasen, in denen Ängste, Erschöpfung, Ärger, Arbeit, Verletzungen oder auch andere Beziehungen die Mütter daran hindern, sich rückhaltlos den Kindern zuzuwenden. Ann Pleshette Murphy schildert diesen emotionalen Spagat durch eine Fülle aus dem Leben gegriffener Beispiele, mit fundierter Sachkenntnis, tiefem Verständnis und einer wunderbaren Dosis Humor. Ihre Erkenntnisse sind nicht nur ausgesprochen realistisch und pragmatisch, sondern auch tröstlich: Eine Mutter, die keine Fehler macht, gibt es nicht. Aber je besser eine Mutter sich selbst kennt, je deutlicher sie sich ihrer Schwächen und Stärken bewusst ist, desto besser wird ihr auch die Gratwanderung gelingen, nicht nur den Bedürfnissen ihrer Kinder, sondern auch ihren eigenen gerecht zu werden.
Autorenporträt
Ann Pleshette Murphy studierte Psychologie in Harvard, war 10 Jahre lang Chefredakteurin der Zeitschrift PARENTS und ist durch ihre TV- und Zeitschriftenpräsenz amerikaweit als Kapazität für Eltern- und Erziehungsfragen anerkannt. Sie lebt mit ihrer Familie in New York.