Uwe Johnson gilt neben Grass und Böll als umfassender, hellsichtiger, unbestechlicher Chronist des gesamtdeutschen Schicksals. Sein in den Sechziger Jahren begonnener vierteiliger Roman "Jahrestage" berichtet wie kein anderer davon, wie die verschiedenen Gesellschaftssysteme auf deutschem Boden die Menschen beeinflusst haben.
In Margarethe von Trottas Film ist das New York von 1967 und 1968 die vermeintliche Gegenwart, während Rückblenden die Vergangenheit von 1930 in Mecklenburg bis 1956 in Düsseldorf zeigen. An diese Geschehnisse erinnert sich Gesine, die heute 70 Jahre sein und in Deutschland leben könnte. Weltgeschichte wird aus einem kleinen Ort in der Provinz erzählt, während die private Geschichte, die Beziehung Mutter-Tochter, aus einer Weltstadt beschrieben wird.
In Margarethe von Trottas Film ist das New York von 1967 und 1968 die vermeintliche Gegenwart, während Rückblenden die Vergangenheit von 1930 in Mecklenburg bis 1956 in Düsseldorf zeigen. An diese Geschehnisse erinnert sich Gesine, die heute 70 Jahre sein und in Deutschland leben könnte. Weltgeschichte wird aus einem kleinen Ort in der Provinz erzählt, während die private Geschichte, die Beziehung Mutter-Tochter, aus einer Weltstadt beschrieben wird.