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Tania ist die älteste von drei Töchtern, die Patricia zur Welt gebracht hat. Weder um sie noch um ihre Schwestern Iris und Tamara hat sie sich je gekümmert. Tania wurde im Krankenhaus in Amsterdam zurückgelassen, nachdem ihr Großvater versucht hatte, sie über ein Inserat zu verkaufen. Iris wurde ins Heim gesteckt und Tamara in einer Reisetasche durch halb Europa geschmuggelt. Voneinander erfahren haben die Geschwister erst als Erwachsene. Walter Kohl ist der Adoptivvater von Tamara und hat nun die Geschichte der drei Schwestern aufgezeichnet. Ein berührendes Buch über die Suche und Sehnsucht nach Identität und Zufriedenheit.…mehr

Produktbeschreibung
Tania ist die älteste von drei Töchtern, die Patricia zur Welt gebracht hat. Weder um sie noch um ihre Schwestern Iris und Tamara hat sie sich je gekümmert. Tania wurde im Krankenhaus in Amsterdam zurückgelassen, nachdem ihr Großvater versucht hatte, sie über ein Inserat zu verkaufen. Iris wurde ins Heim gesteckt und Tamara in einer Reisetasche durch halb Europa geschmuggelt. Voneinander erfahren haben die Geschwister erst als Erwachsene. Walter Kohl ist der Adoptivvater von Tamara und hat nun die Geschichte der drei Schwestern aufgezeichnet. Ein berührendes Buch über die Suche und Sehnsucht nach Identität und Zufriedenheit.
Autorenporträt
Walter Kohl, geboren 1953 in Linz/Oberösterreich. Bis 1996 Korrespondent der österreichischen Tageszeitung Die Presse. Lebt als freier Schriftsteller in Eidenberg/Oberösterreich. Zuletzt erschienen u.a.: Good Hope (2004); Nacht, die nicht enden will (2007); Die dunklen Seiten des Planeten (2008) und bei Zsolnay Ich fühle mich nicht schuldig - Georg Renno, Euthanasiearzt (2001), Wie riecht Leben? (2009) und Mutter gesucht (2012).
Rezensionen
"Unbedingt lesenswert! Eine große Erzählung, eine Menge sehr sensibler Porträts, intensiver Szenen und Dialoge - ein starkes, ein wuchtiges Buch." Sylvia Schwab, Hessischer Rundfunk, 07.03.2012

"Ein intensives und berührendes Dokument, das die Grundfragen von Liebe und gemeinschaftlichem Leben, Identität und Glück stellt." Wolfgang Huber-Lang, Austria Presse Agentur, 27.03.2012

"Walter Kohl ist zu bewundern. Sowohl für die Energie und die Ausdauer, mit der er die Familiengeschichte seiner Tochter Tamara recherchiert hat, aber auch für die Kraft, eine dermaßen schlimme Geschichte aus dem Leben, in deren Brennpunkt der Autor selbst steht, so ehrlich und gleichzeitig doch mit Distanz und Sensibilität zu erzählen. (...) Eine außergewöhnliche, enorm beklemmende Publikation." Christian Schacherreiter, Oberösterreichische Nachrichten, 16.04.2012