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Marina Zwetajewa, neben Anna Achmatowa die größte russische Dichterin des 20.Jahrhunderts, wurde 1892 in Moskau geboren und beging 1941 in Jelabuga Selbstmord. Von 1922 bis 1939 lebte sie in Prag und Paris. Um der Not ihres Exils zu entkommen, begann sie, autobiographische Prosa zu schreiben, die sie in die Tiefen der Kindheit führte, zurück zu jenem kindlichen Bewusstsein, das sich an jedem Ding, an jedem Wort entzündet. "Mutter und die Musik" versammelt Beispiele für Zwetajewas assoziative, lautmalerische, feinnervige, glühende Ich-Prosa, deren Brennpunkt die Genese und Entfaltung der dichterischen Existenz ist.…mehr

Produktbeschreibung
Marina Zwetajewa, neben Anna Achmatowa die größte russische Dichterin des 20.Jahrhunderts, wurde 1892 in Moskau geboren und beging 1941 in Jelabuga Selbstmord.
Von 1922 bis 1939 lebte sie in Prag und Paris. Um der Not ihres Exils zu entkommen, begann sie, autobiographische Prosa zu schreiben, die sie in die Tiefen der Kindheit führte, zurück zu jenem kindlichen Bewusstsein, das sich an jedem Ding, an jedem Wort entzündet. "Mutter und die Musik" versammelt Beispiele für Zwetajewas assoziative, lautmalerische, feinnervige, glühende Ich-Prosa, deren Brennpunkt die Genese und Entfaltung der dichterischen Existenz ist.
Autorenporträt
Ilma Rakusa, geboren 1946 in der Slowakei, ist Schriftstellerin, Publizistin, promovierte Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin zahlreicher Werke aus dem Russischen, Französischen, Ungarischen und Serbokroatischen. Auszeichnungen: u.a. 1991 mit dem Petrarca-Übersetzerpreis, 1998 mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung und 2003 mit dem Adelbert-von-Chamisso-Preis. Die Autorin lebt in Zürich, seit 1977 Lehrbeauftragte an der dortigen Universität.