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"Wer sich über das Leben beschwert, ist für das Sterben nicht geeignet." Lange lauert die Katastrophe im Hintergrund. Als der Vater stirbt, muss die an Demenz leidende Mutter versorgt werden. Ein Notfallplatz in einem Pflegeheim schafft vorläufig Rettung. Doch sie bricht täglich aus. Lockdown und Besuchsverbotbringen die Wende. Die Mutter begreift nicht, was geschieht, warum niemand mehr kommt. Am Ende stürzt sie und verliert jeden Lebensmut.Sie durchleidet in Rückblenden ihr Leben noch einmal - vom Zweiten Weltkrieg über die Flucht in den Westen bis zum Mauerfall. Nachdem alle…mehr

Produktbeschreibung
"Wer sich über das Leben beschwert, ist für das Sterben nicht geeignet." Lange lauert die Katastrophe im Hintergrund. Als der Vater stirbt, muss die an Demenz leidende Mutter versorgt werden. Ein Notfallplatz in einem Pflegeheim schafft vorläufig Rettung. Doch sie bricht täglich aus. Lockdown und Besuchsverbotbringen die Wende. Die Mutter begreift nicht, was geschieht, warum niemand mehr kommt. Am Ende stürzt sie und verliert jeden Lebensmut.Sie durchleidet in Rückblenden ihr Leben noch einmal - vom Zweiten Weltkrieg über die Flucht in den Westen bis zum Mauerfall. Nachdem alle Erinnerungsbilder aufgetaucht sind, steht der Tod vor der Tür.Mutter und Tochter erzählen im Wechsel ihre Sicht der Geschichte, die am Ende zu einer gemeinsamen Geschichte wird.
Autorenporträt
Justine La Mour, geboren 1965 in Neuss, lebt und arbeitet seit 1984 in München.Studium der Theaterwissenschaft, Tätigkeiten als Journalistin für die Süddeutsche Zeitung und das Bayerische Fernsehen. Nach der Promotion zum Dr. phil. Werbetexterin für Agenturen und Verlage. Seit 2004 Literaturdozentin und Autorin. Veröffentlichungen in Anthologien und Literaturzeitschriften. Veröffentlichte Erzählungen in: Wiesn Liebe im Verlag Claudia Gehrke, Uferbefestigung im Verlag Peter Rathke u.a. Zwei Erzählbände und ein Roman bei Neobooks im Self publishing. Endauswahl beim Irseer Pegasus Wettbewerb 2009 und 2010. Sangerhauser Literaturpreis 2006 und Salzburger Literaturpreis erostepost 2011.