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In "Mutters Courage" erzählt Tabori, warum seine Mutter an einem Sommertag 1944 einen ganzen Tag zu spät zum verabredeten Rommeespiel bei ihrer Schwester ankam: Ihr Weg führte sie erst mit der Tram, dann mit dem Viehwagen auf die Rampe und wieder zurück nach Budapest. "Insomnia" ist die Erzählung von zwei Fremden, einem Mann und einer Frau, die sich eine Nacht lang ein Zimmer teilen. Alles, was sie suchen, ist Ruhe, aber es gelingt ihnen nicht. Ein amerikanischer Jude hat sich im Gebirge verirrt und trifft ? ganz zufällig ? auf einen Indio mit Maulesel. Anstatt die Gunst der Stunde zu nutzen,…mehr

Produktbeschreibung
In "Mutters Courage" erzählt Tabori, warum seine Mutter
an einem Sommertag 1944 einen ganzen Tag zu spät zum
verabredeten Rommeespiel bei ihrer Schwester ankam:
Ihr Weg führte sie erst mit der Tram, dann mit dem Viehwagen
auf die Rampe und wieder zurück nach Budapest.
"Insomnia" ist die Erzählung von zwei Fremden, einem
Mann und einer Frau, die sich eine Nacht lang ein Zimmer
teilen. Alles, was sie suchen, ist Ruhe, aber es gelingt
ihnen nicht.
Ein amerikanischer Jude hat sich im Gebirge verirrt
und trifft ? ganz zufällig ? auf einen Indio mit Maulesel.
Anstatt die Gunst der Stunde zu nutzen, haben "Weissmann
und Rotgesicht" nichts Besseres zu tun als ? bis aufs
Blut ? zu streiten, wer von beiden denn schlechter dran
sei.
Autorenporträt
George Tabori, 1914 in Budapest geboren, emigrierte zwanzigjährig nach London, wo er als Schriftsteller debütierte. In den fünfziger Jahren arbeitete er in England und den USA für das Theater und den Film. 1969 kehrte er nach Europa zurück und inszenierte, auch mit eigenen Ensembles, an renommierten Bühnen. Tabori erhielt für sein Schaffen zahlreiche Preise, darunter 1992 den Georg-Büchner-Preis. Noch bis kurz vor seinem Tod 2007 war er am Berliner Ensemble tätig.
Rezensionen
»Fast hätte man ihn für einen Gott halten können, so unendlich würdevoll war Taboris Erscheinung, so weise seine Äußerungen.« DER SPIEGEL