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Die Kinder sind erwachsen, zwei von ihnen haben das Heimatdorf in der Steiermark verlassen. Die Mutter kann dies nicht verstehen; der Älteste zog nach Deutschland, wurde von seiner Frau betrogen und nahm sich das Leben, die Tochter wohnt in Wien und spielt in irgendwelchen Kellern Theater. Der Monolog einer Mutter über ihr Leben und ihre Familie: ein kleiner, großer Roman über Heimat und Fremdheit, über das Mit- und Gegeneinander der Generationen am Beginn des 21. Jahrhunderts.

Produktbeschreibung
Die Kinder sind erwachsen, zwei von ihnen haben das Heimatdorf in der Steiermark verlassen. Die Mutter kann dies nicht verstehen; der Älteste zog nach Deutschland, wurde von seiner Frau betrogen und nahm sich das Leben, die Tochter wohnt in Wien und spielt in irgendwelchen Kellern Theater.
Der Monolog einer Mutter über ihr Leben und ihre Familie: ein kleiner, großer Roman über Heimat und Fremdheit, über das Mit- und Gegeneinander der Generationen am Beginn des 21. Jahrhunderts.

Autorenporträt
Kögl, Gabriele
Gabriele Kögl, geboren 1960 in Graz, absolvierte ein Lehramtsstudium und ein Studium an der Filmakademie, schrieb Drehbücher für Kurz- und Dokumentarfilme. 'Mutterseele' ist nach 'Das Mensch' (1994) ihr zweiter Roman.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

"Mutterseele", so der Rezensent Franz Haas, kann als eine Art Fortsetzung von Gabriele Kögls erstem Roman "Das Mensch" gelesen werden - eine Fortsetzung, die allerdings besser gelungen ist als der Vorgänger. Kögls Rollenprosa einer alten und verbitterten, auf dem Dorf lebenden Witwe findet der Rezensenten nicht nur fast durchgehend glaubwürdig, sondern auch deswegen interessant, weil sich im "griesgrämigen Seelenmonolog" der Alten - die versucht, sich davon zu überzeugen, wie gut sie es trotz ihres misslungenen Familienlebens doch eigentlich hat - bedeutend mehr von ihr und ihrer Kleinmütigkeit verrät, als ihr lieb ist. Wenn sich in den Gedankenfluss der Alten auch manchmal Passagen über Heimat und Fremdsein mischen, in denen eindeutig die Autorin spricht, so ist "Mutterseele" doch ein "treffend naturalistischer Befund über den Zustand der tiefen Provinz in der neuesten Zeit", so das Fazit des Rezensenten.

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