Hans Kammermann, pensionierter Berner Fahnder, gezeichnet von Scheidung und Herzinfarkt, liebt Spaziergänge an der Aare. Dort trifft er eines Tages die aufgelöste Silvia, deren kleiner Sohn spurlos verschwunden ist. Kammermann nimmt sich des Falles an. Bei seinen Recherchen stößt er auf die unglückliche Margaret Bühler und das Gaunerduo Kurt und Sam. Das Schicksal des kleinen Jungen verändert nicht nur Kammermanns Leben unwiderruflich. Alexander Heimann entwickelt in "Muttertag" ein höchst eindringliches kriminalistisches Kammerspiel in bester Schweizer Tradition. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimipreis 2002.