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'Fidel Castro ist eine lebende Legende und eine der faszinierendsten Figuren auf der weltpolitischen Bühne. Dieses Buch erzählt von seinem außergewöhnlichen Leben vor dem Hintergrund der Geschichte Kubas und analysiert zugleich die Zusammenhänge der US-Politik in Lateinamerika. "Máximo Líder" geht Fragen nach, die jeden bewegen: Warum konnte Castro den Zusammenbruch der Sowjetunion politisch überleben, während es den anderen Satellitenstaaten nicht gelang? Wie funktioniert sein Machtapparat? Warum eskalierte der Konflikt mit den USA? Welche Szenarien sind für ein Kuba nach Castro…mehr

Produktbeschreibung
'Fidel Castro ist eine lebende Legende und eine der faszinierendsten Figuren auf der weltpolitischen Bühne. Dieses Buch erzählt von seinem außergewöhnlichen Leben vor dem Hintergrund der Geschichte Kubas und analysiert zugleich die Zusammenhänge der US-Politik in Lateinamerika. "Máximo Líder" geht Fragen nach, die jeden bewegen: Warum konnte Castro den Zusammenbruch der Sowjetunion politisch überleben, während es den anderen Satellitenstaaten nicht gelang? Wie funktioniert sein Machtapparat? Warum eskalierte der Konflikt mit den USA? Welche Szenarien sind für ein Kuba nach Castro wahrscheinlich, und welche Rolle werden die Vereinigten Staaten dabei spielen?
Autorenporträt
Jürgen Neubauer, Jahrgang 1967, war Buchhändler in London, Dozent in Pennsylvania und Sachbuchlektor in Frankfurt, ehe er 2004 nach Mexiko auswanderte. Nach einigen Jahren in der Hauptstadt und in einem Bergdorf lebt er heute in der Universitätsstadt Xalapa und übersetzt für deutsche Buchverlage.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Noch akzeptabel scheint Sebastian Schoepp diese Biographie Fidel Castros, die Jose de Villa und Jürgen Neubauer zum 80. Geburtstag des kubanischen Staatschefs vorlegen. Er attestiert dem Werk, einen schnellen, "flott geschriebenen" Überblick über den Aufstieg Castros vom Jesuitenschüler zum Revolutionsidol zu liefern. Bestens geeignet für alle, die nicht die Zeit haben, sich Norberto Fuentos fiktive Autobiografie Castros zu Gemüte zu führen. Schoepp verschweigt nicht, dass die Autoren immer wieder auf Episoden, Anekdoten und Zitate ungesicherter Herkunft zurückgreifen, wenn es darum geht, den alten Revolutionär zum Mythos zu stilisieren. Persönliche Erfahrungen der Autoren kann Schoepp nicht ausmachen. "Es sind letztlich Beobachtungen aus der räumlichen Distanz", resümiert der Kritiker, "denen es an inhaltlicher Distanz mitunter mangelt."

© Perlentaucher Medien GmbH