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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich der Frage, ob My an Eisai in erster Linie als nationalistischer Propagandist innerhalb des Buddhismus zu verstehen ist und ob er damit eine Neuerung in der Geistesgeschichte Japans vertreten hat. Der Fokus soll auf einer religionsgeschichtlichen Methode zur Ergründung der Frage liegen, weshalb auf tiefgehende Diskussionen buddhistischer Dogmatik weitestgehend verzichtet wird. Stattdessen werden die historischen Bedingungen zur Entstehung der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich der Frage, ob My an Eisai in erster Linie als nationalistischer Propagandist innerhalb des Buddhismus zu verstehen ist und ob er damit eine Neuerung in der Geistesgeschichte Japans vertreten hat. Der Fokus soll auf einer religionsgeschichtlichen Methode zur Ergründung der Frage liegen, weshalb auf tiefgehende Diskussionen buddhistischer Dogmatik weitestgehend verzichtet wird. Stattdessen werden die historischen Bedingungen zur Entstehung der Rinzai-Zen-Schule auf japanischem Boden nachgezeichnet.Mit dem Wort "Zen" sind in westlichen Ländern wie Deutschland oder den USA häufig eine Menge falscher Zuschreibungen verbunden, die mehr über die eigenen spirituellen und religiösen Sehnsüchte der Menschen aussagen, als es auf Zen-Buddhismus in Japan tatsächlich zutrifft. So sind etwa Vorstellungen von friedfertigen Mönchen, die auf eine religiöse Erfahrung hin meditieren, nicht selten.Fragwürdige Zuschreibungen sind aber auch im zeitgenössischen Japan in Bezug auf die eigene religiöse Tradition zu finden. Ein Beispiel ist dafür die Person des als Gründer der Rinzai-Zen-Tradition in Japan bekannten My an Eisai (1141-1215), der mit seinem Traktat K zen gokokuron hauptsächlich in den Bereich nationalistischer Propaganda gerückt wird.