Nachdem Fulcanelli im Jahr 1923 den physischen Stein der Weisen erlangt hatte, betraute er seinen berühmten Schüler, Eugène Canseliet mit der Drucklegung seiner drei Bücher: Mysterium der Kathedralen (Erstausg. 1926); Wo Adepten wohnten (Erstausg. 1929) Mysterium der Kathedralen: Die präzise Übertragung der reichen Sprache von Fulcanelli ins Deutsche wurde in engster Zusammenarbeit mit Canseliet's getreuem Schüler Jean Laplace (1949 - 1996) überprüft. Laplace war selbst operativer Alchemist und ein streng traditioneller alchemistischer Autor. Mysterium der Kathedralen ist außer für die Jünger der «Kunst des Hermes» auch eine Schatztruhe für Kunsthistoriker, Philosophen, Linguisten, Historiker und ernsthafte Esoteriker. Nun steht das viel zitierte Basiswerk zur hermetischen Symbolik auch deutschsprachigen Liebhabern der Kunst zur Verfügung. Wie im MUTUS LIBER benutzt der wichtige Index die traditionell barocken operativen Ausdrücke. Der bibliographische Anhang bringt deutsche Erstausgaben der Traktate, die in dem berühmten Buch erwähnt werden, das nun endlich in moderner und dennoch ganz traditioneller Deutscher Sprache vorliegt.
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