Der Autor zeichnet die Entstehung der angelsächsischen Mystikforschung anhand von fünf Autoren nach, welche den Diskurs bis heute prägen: William James, Evelyn Underhill, Aldous Huxley, Bertrand Russell und Ludwig Wittgenstein. Leben und Werk, Re- und Dekonstruktionen ihrer Argumente und rhizomartige Ausflüge in die heutige Debatte werden in einer pragmatischen und prozessorientierten Forschungshaltung dargestellt. Auf dieser Basis entwickelt der Autor eine neuartige, wissenschaftstheoretisch fundierte Einführung in die gegenwärtige Mystikdiskussion.