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Um Indien bewundern zu dürfen, muß man es vor allem verstehen, und der kürzeste Weg nach Indien führt über die Literatur. Die indische Religion erscheint uns wie eine geniale Komposition, in der sich Gedanke an Gedanke mit einer zwingenden Logik aneinanderreiht, und wo diese Gedanken Formulierungen fanden, die man vergebens in allen anderen Kulturen suchen würde. Peter Paul Althaus war eine legendäre Kultfigur und ein wichtiger Autor im vergangenem Jahrhundert. Erstmals seit 1923 liegen nun seine Nachdichtungen mystischer Lyrik aus dem indischen Mittelalter - eine gesuchte Rarität! - wieder in Buchform vor.…mehr

Produktbeschreibung
Um Indien bewundern zu dürfen, muß man es vor allem verstehen, und der kürzeste Weg nach Indien führt über die Literatur. Die indische Religion erscheint uns wie eine geniale Komposition, in der sich Gedanke an Gedanke mit einer zwingenden Logik aneinanderreiht, und wo diese Gedanken Formulierungen fanden, die man vergebens in allen anderen Kulturen suchen würde.
Peter Paul Althaus war eine legendäre Kultfigur und ein wichtiger Autor im vergangenem Jahrhundert. Erstmals seit 1923 liegen nun seine Nachdichtungen mystischer Lyrik aus dem indischen Mittelalter - eine gesuchte Rarität! - wieder in Buchform vor.
Autorenporträt
Peter P. Althaus, geb. 1892 in Münster/Westfalen, studierte dort nach dem Ersten Weltkrieg Philosophie und Literaturgeschichte. 1922 kam er nach München, wo er unterbrochen durch Regiearbeiten in England und Tätigkeiten an verschiedenen Rundfunkanstalten bis zu seinem Tode 1965 lebte. Er verkehrte im Kreis um Stefan George und war für den '"Simplicissimus' und die 'Jugend' tätig. In Schwabing gründete er die Kabaretts 'Zwiebelfisch' und 'Monopteroß', wo er als phantasievoller Bänkelsänger auftrat. Er schrieb Gedichte, Hörspiele, übertrug indische und altrussische Lyrik, übersetzte Moliere und Voltaire. Unvergessen bleibt 'PPA' als Schwabinger Poet, welcher seine 'Traumstadt'-Lyrik durch regelmäßige Bürgerversammlungen, eine Stadtordnung - erster Bürgermeister: PPA - und die Verleihung skurriler Titel, wie etwa dem eines Ehrenoberlaternenanzünders, zum Leben erweckte.