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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Mystik lesen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll nach einer kurzen Darstellung der Überlieferungssituation und einer kontextualisierenden Inhaltszusammenfassung der Predigt gezeigt werden, warum die Sprachbilder der Sinneswahrnehmung in der Predigt 12 als Gleichnisse zu verstehen sind. Anschließend wird genauer auf das Augengleichnis der Predigt eingegangen, indem es vor dem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Mystik lesen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll nach einer kurzen Darstellung der Überlieferungssituation und einer kontextualisierenden Inhaltszusammenfassung der Predigt gezeigt werden, warum die Sprachbilder der Sinneswahrnehmung in der Predigt 12 als Gleichnisse zu verstehen sind. Anschließend wird genauer auf das Augengleichnis der Predigt eingegangen, indem es vor dem Hintergrund des optischen Wissenstands Meister Eckharts hinsichtlich seiner mystologischen und mystagogischen Bedeutung beleuchtet wird. Dabei soll gezeigt werden, dass das Augengleichnis sowohl auf den Zustand mystischer Einheit und Gleichheit als auch auf den Vorgang mystischer Vereinigung verweist. Schließlich wird untersucht, inwiefern sich das Bild des Sehens im Augengleichnis vom Bild des Hörens, das Eckhart in seiner Predigt ebenfalls benutzt, unterscheidet. Das Augengleichnis spielt bei Meister Eckharts Darstellung der Vereinigung und Einheit der menschlichen Seele mit Gott eine tragende Rolle, denn in ihm, so die These dieser Arbeit, kumulieren mehrere zentrale Konzepte seiner Mystik.