In der Schule - wie in allen Lebensbereichen unserer Gesellschaft - existieren zahlreiche Mythen, Fehlvorstellungen, Fehlkonzepte und Irrtümer. In diesem Band gehen wir auf die Entstehung von Mythen, ihre Veränderungsmöglichkeiten und ausgewählte spezifische Mythen rund um Lehren und Lernen, aber auch auf Mythen wichtiger Themen des Sozialen im Schulkontext ein. Die Mythen, Fehlvorstellungen, Fehlkonzepte und Irrtümer werden aufbereitet, es wird beschrieben, worin der Mythos besteht, was Empirie und Theorie dazu zu sagen haben und wie die Mythen revidiert werden können. Konsequenzen für Schule…mehr
In der Schule - wie in allen Lebensbereichen unserer Gesellschaft - existieren zahlreiche Mythen, Fehlvorstellungen, Fehlkonzepte und Irrtümer. In diesem Band gehen wir auf die Entstehung von Mythen, ihre Veränderungsmöglichkeiten und ausgewählte spezifische Mythen rund um Lehren und Lernen, aber auch auf Mythen wichtiger Themen des Sozialen im Schulkontext ein. Die Mythen, Fehlvorstellungen, Fehlkonzepte und Irrtümer werden aufbereitet, es wird beschrieben, worin der Mythos besteht, was Empirie und Theorie dazu zu sagen haben und wie die Mythen revidiert werden können. Konsequenzen für Schule und Unterricht werden herausgearbeitet. In diesem Band versammeln sich elf Beiträge, welche auf aktueller psychologischer Forschung beruhen und drei Themenkomplexe aufgreifen. Die ersten drei Beiträge des Bandes vermitteln Wissen zu der Frage, wie man Mythen erkennen kann, woher sie kommen und wie mit ihnen umzugehen ist. Diesem Themenkomplex folgen sieben Beiträge zu Mythen rund um das Lehren und Lernen sowie Themen des Sozialen im Schulkontext. Der den Band abschließende Beitrag richtet den Blick auf die Ausbildung der Lehrkräfte als einem dritten Themenkomplex. Die Beschäftigung mit dem Thema lohnt sich für alle Menschen, die erzieherisch und lehrend tätig sind. Das Thema ist nicht als Kritik an der Praxis am Lehrberuf zu verstehen, sondern als Anregung dafür, auf eigene Vorstellungen aus einer anderen Perspektive zu schauen und sich anregen zu lassen, die ein oder andere Praxis zu verändern.
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Psychologie in Bildung und Erziehung: Vom Wissen zum Handeln
Prof. Dr. Gisela Steins ist an der Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Bildungswissenschaften, Institut für Psychologie als Dozentin tätig. Prof. Dr. Birgit Spinath ist im Educational Psychology, Department of Psychology, Heidelberg University als Dozentin tätig. Prof. Dr. Stephan Dutke ist an der Westfälsche Wilhelms-Universität Münster, Institut für Psychologie in Bildung und Erziehung als Dozent tätig Prof. Dr. Marcus Roth ist an der Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Bildungswissenschaften als Dozent tätig. Prof. em. Dr. Maria Limbourg war zuletzt an der Universität Duisburg-Essen tätig.
Inhaltsangabe
Wie erkennt man Bildungsmythen? Und liefert Sieben Heuristiken zum Selbsthinterfragen und Weitersagen.- Woher kommen pädagogisch-psychologische Fehlvorstellungen und wie kann man ihnen wirksam begegnen?.- Wissenschaft kann endgültige und wahre Antworten liefern, oder nicht?.- Das Potential von Testsituationen in der Unterrichtspraxis wird nicht ausgeschöpft: Fehl-Vorstellungen von Testen und Lernen.- Irgendwann merkt man, dass die Batterien alle sind, und dann heißt es nur noch: 'Gib dem Affen Zucker...'" - Zur Bedeutung wissenschaftlicher Modelle von Selbstkontrolle für die pädagogische Praxis.- Adaptives Vergessen in Lehr- und Lernsituationen.- Führt Lesefreude zu Lesekompetenz? Empirische Befunde zu unterschiedlichen Ansätzen der Leseförderung.- Was Lehrkräfte im Unterricht getrost ignorieren können: Lernstile von Lernenden.- 'Sie kümmern sich nicht und haben es eh verdient'. Mythen über den Zusammenhang von Armut und Bildung.- Konflikte unter Schüler/-innen: Was sieht die Lehrkraft? Was kann sie tun?.- Konzeptverändernde Didaktik in der LehrerInnenbildung zur Verringerung von Lehr-/Lernmythen.
Wie erkennt man Bildungsmythen? Und liefert Sieben Heuristiken zum Selbsthinterfragen und Weitersagen.- Woher kommen pädagogisch-psychologische Fehlvorstellungen und wie kann man ihnen wirksam begegnen?.- Wissenschaft kann endgültige und wahre Antworten liefern, oder nicht?.- Das Potential von Testsituationen in der Unterrichtspraxis wird nicht ausgeschöpft: Fehl-Vorstellungen von Testen und Lernen.- Irgendwann merkt man, dass die Batterien alle sind, und dann heißt es nur noch: ‚Gib dem Affen Zucker...’“ – Zur Bedeutung wissenschaftlicher Modelle von Selbstkontrolle für die pädagogische Praxis.- Adaptives Vergessen in Lehr- und Lernsituationen.- Führt Lesefreude zu Lesekompetenz? Empirische Befunde zu unterschiedlichen Ansätzen der Leseförderung.- Was Lehrkräfte im Unterricht getrost ignorieren können: Lernstile von Lernenden.- ‚Sie kümmern sich nicht und haben es eh verdient‘. Mythen über den Zusammenhang von Armut und Bildung.- Konflikte unter Schüler/-innen: Was sieht die Lehrkraft? Was kann sie tun?.- Konzeptverändernde Didaktik in der LehrerInnenbildung zur Verringerung von Lehr-/Lernmythen.
Wie erkennt man Bildungsmythen? Und liefert Sieben Heuristiken zum Selbsthinterfragen und Weitersagen.- Woher kommen pädagogisch-psychologische Fehlvorstellungen und wie kann man ihnen wirksam begegnen?.- Wissenschaft kann endgültige und wahre Antworten liefern, oder nicht?.- Das Potential von Testsituationen in der Unterrichtspraxis wird nicht ausgeschöpft: Fehl-Vorstellungen von Testen und Lernen.- Irgendwann merkt man, dass die Batterien alle sind, und dann heißt es nur noch: 'Gib dem Affen Zucker...'" - Zur Bedeutung wissenschaftlicher Modelle von Selbstkontrolle für die pädagogische Praxis.- Adaptives Vergessen in Lehr- und Lernsituationen.- Führt Lesefreude zu Lesekompetenz? Empirische Befunde zu unterschiedlichen Ansätzen der Leseförderung.- Was Lehrkräfte im Unterricht getrost ignorieren können: Lernstile von Lernenden.- 'Sie kümmern sich nicht und haben es eh verdient'. Mythen über den Zusammenhang von Armut und Bildung.- Konflikte unter Schüler/-innen: Was sieht die Lehrkraft? Was kann sie tun?.- Konzeptverändernde Didaktik in der LehrerInnenbildung zur Verringerung von Lehr-/Lernmythen.
Wie erkennt man Bildungsmythen? Und liefert Sieben Heuristiken zum Selbsthinterfragen und Weitersagen.- Woher kommen pädagogisch-psychologische Fehlvorstellungen und wie kann man ihnen wirksam begegnen?.- Wissenschaft kann endgültige und wahre Antworten liefern, oder nicht?.- Das Potential von Testsituationen in der Unterrichtspraxis wird nicht ausgeschöpft: Fehl-Vorstellungen von Testen und Lernen.- Irgendwann merkt man, dass die Batterien alle sind, und dann heißt es nur noch: ‚Gib dem Affen Zucker...’“ – Zur Bedeutung wissenschaftlicher Modelle von Selbstkontrolle für die pädagogische Praxis.- Adaptives Vergessen in Lehr- und Lernsituationen.- Führt Lesefreude zu Lesekompetenz? Empirische Befunde zu unterschiedlichen Ansätzen der Leseförderung.- Was Lehrkräfte im Unterricht getrost ignorieren können: Lernstile von Lernenden.- ‚Sie kümmern sich nicht und haben es eh verdient‘. Mythen über den Zusammenhang von Armut und Bildung.- Konflikte unter Schüler/-innen: Was sieht die Lehrkraft? Was kann sie tun?.- Konzeptverändernde Didaktik in der LehrerInnenbildung zur Verringerung von Lehr-/Lernmythen.
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