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Unabdingbar für das Leben auf der Erde seit undenklichen Zeiten, haben Bäume in unserem kollektiven Unterbewußtsein eine herausragende Stellung inne: in der Erde wurzelnd, sich dem Himmmel entgegenstreckend, genährt von den Elementen und am Leben gehalten vom Saft, der durch seine Adern fließt, bietet uns der Baum ein lebendiges Gleichnis für das, was es heißt, ein Mensch zu sein. Bäume haben in den Mythen aller Völker eine bevorzugte Rolle gespielt - so etwa der nordische Weltenbaum Yggdrasil oder der Paradiesbaum im christlichen/mesopotamischen Mythos vom Garten Eden - und die Entfaltung des…mehr

Produktbeschreibung
Unabdingbar für das Leben auf der Erde seit undenklichen Zeiten, haben Bäume in unserem kollektiven Unterbewußtsein eine herausragende Stellung inne: in der Erde wurzelnd, sich dem Himmmel entgegenstreckend, genährt von den Elementen und am Leben gehalten vom Saft, der durch seine Adern fließt, bietet uns der Baum ein lebendiges Gleichnis für das, was es heißt, ein Mensch zu sein. Bäume haben in den Mythen aller Völker eine bevorzugte Rolle gespielt - so etwa der nordische Weltenbaum Yggdrasil oder der Paradiesbaum im christlichen/mesopotamischen Mythos vom Garten Eden - und die Entfaltung des menschlichen Geistes durch die Erfahrungen im Erdenleben versinnbildlicht. Moyra Caldecott hat hier eine Vielzahl von Mythen gesammelt, die die reichhaltige Symbolik des Baumes feiern: Mythen aus Afrika, Europa, von den Indianern, aus Rußland, Indien und Arabien und anderen Traditionen. Sie alle lassen eine Zeit wieder lebendig werden, in der die natürliche Welt hoch geachtet wurde un man Bäume und Wälder von Geistern und göttlichen Wesen bewohnt glaubte. Diese Verehrung der Natur, noch bewahrt von eingeborenen Völkern, spiegelt sich heute in dem Bemühen der Umweltschutzbewegung um den Schutz der Bäume. Gefesselt in die mechanischen Strukturen des modernen Lebens, sehnt sich der Mensch nach der Wildheit und Freiheit der urspünglichen Natur, die von den Urwäldern repräsentiert wird. Moyra Caldecotts Buch hat diesen Geist eingefangen und ihm eine Stimme gegeben. Fünfzehn großartige Tusche-Zeichnnungen der Londoner Künstlerin Anthea Toorchen erhellen die Mythen und verleihen dem Buch eine eigene Schönheit.